Toyota ist die Nummer eins bei Investitionen in Forschung und Entwicklung. 2011 steckte der japanische Autobauer 9,9 Milliarden Dollar in neue Fahrzeuge und Motoren – so viel wie kein anderer Weltkonzern. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Booz & Company verwies Toyota die Pharmakonzerne Novartis, Roche und Pfizer auf die Plätze.
Volkswagen verpasste die Top-Ten knapp. Als forschungsintensivster deutscher Konzern kamen die Wolfsburger mit einem Etat von 7,7 Milliarden Dollar auf Platz elf. Daimler folgte auf Platz 19, der Elektroriese Siemens auf Platz 22, BMW auf Platz 28 und der Chemiekonzern Bayer auf Platz 34 im Vergleich der 1.000 größten Unternehmen weltweit.
Positiv: Laut Booz & Company erhöhte die deutsche Industrie in der Eurokrise ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung kräftig. Während die Budgets in Europa im vergangenen Jahr um durchschnittlich fünf Prozent und weltweit um zehn Prozent stiegen, gab es in Deutschland ein Plus von 15 Prozent. (rp)