PSA Peugeot Citroën schafft zum 1. September 2014 eine neue Regional- und Kompetenzbereichsorganisation. Wie der französische Konzern mitteilte, soll dies die Wandlung hin zu einem Automobilhersteller von internationalem Format beschleunigen und weltweit ein rentables Wachstum für den Konzern sicherstellen.
An der Spitze jeder Region befindet sich demnach ein operativer Direktor, der für das wirtschaftliche Ergebnis und das Management der Konzernressourcen in der Region, inklusive der Bereiche Produktion und Vertrieb, zuständig ist. Er übt seine Tätigkeit in Abstimmung mit den Marken und den Kompetenzbereichen des Konzerns aus.
Als operative Regionaldirektoren und Mitglieder des Exekutivkomitees wurden Carlos Gomes (Lateinamerika), Grégoire Olivier (China & Südostasien), Christophe Bergerand (Eurasien), Denis Martin (Europa), Emmanuel Delay (Indien-Pazifik) und Jean-Christophe Quemard (Mittlerer Osten-Afrika) ernannt.
Zudem gibt es die Kompetenzbereichsorganisation. An der Spitze der Einheiten stehen laut Mitteilung Yannick Bezard (Einkauf), Jean-Baptiste De Chatillon (Finanzen und Informationssysteme), Gilles Le Borgne (Forschung und Entwicklung), Patrice Lucas (Programme und Strategien), Philippe Dorge (Human Ressources), Pierre Todorov (Generalsekretariat), Chain Yann Vincent (Industrie Und Supply). Die "Bereichsdirektoren Welt" sind Jonathan Goodman (Kommunikation), Philippe Pelletier (Qualität) und Jean-Pierre Ploué (Design).
"Kultur der Profitorientierung"
"Die neue Organisation ist eines der Werkzeuge der Strategie 'Back in the Race'", sagte PSA-Chef Carlos Tavares. "Die Regionaldirektoren sind direkt für das Wachstum und die Gewinne in ihrer Region verantwortlich. Das neue Exekutivkomitee wird den von mir angestrebten Kulturwandel im Konzern hin zu einer Kultur der Profitorientierung unterstützen."
Bereits im Mai hatte PSA die drei neuen Markendirektoren Linda Jackson (Citroën), Yves Bonnefont (DS) und Maxime Picat (Peugeot) ernannt. (se)
Faceman