Die deutsche Autobranche arbeitet an einheitlichen Standards für den Datenaustausch zwischen Fahrzeugen und ihrem Umfeld. In dem nun gestarteten und auf drei Jahre angelegten Projekt "GAIA-X 4 moveID" sollen zu diesem Zweck dezentrale digitale Fahrzeugidentitäten entwickelt werden. Sie gelten als Voraussetzung für neue Dienste und Geschäftsmodelle sowie als Basis für automatisiertes Fahren.
Zu den Projektteilnehmern zählen unter anderem die Zulieferer Bosch, Denso und Continental, das Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen Airbus sowie diverse Forschungseinrichtungen. 4 moveID" ist ein Teil des größer angelegten GAIA-X-Projekts zum Aufbau einer branchenübergreifenden, vernetzten Dateninfrastruktur in Europa. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert "GAIA-X 4 moveID" mit 14 Millionen Euro und trägt so die Hälfte der Projektkosten.