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Pickup-Segment: Neuer VW Amarok bläst zum Halali

22.12.2009 08:24 Uhr
Entworfen in Hannover, produziert in Pacheco: VW Amarok.
© Foto: VW

Der erste Pickup der Konzerngeschichte wird ausschließlich im argentinischen Werk Pacheco produziert. 80 Prozent der geplanten Jahresproduktion von 90.000 Einheiten gehen in den Export.

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Volkswagen hat am Montag den ersten selbstentwickelten Pickup seiner Firmengeschichte in Argentinien vorgestellt. Der in Hannover entworfene Amarok wird nur im Werk Pacheco in der Nähe der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires produziert. 80 Prozent der geplanten Jahresproduktion von 90.000 Einheiten sollen exportiert werden. "Wer wie VW die Nummer Eins weltweit im Automobilbau werden will, muss in allen Marktsegmenten vertreten sein", sagte der Chef von VW Argentinien, der frühere österreichische Bundeskanzler Viktor Klima. Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner dankte VW für das Vertrauen in den Standort Argentinien. "Dies ist ein Beweis des Vertrauens", sagte die Staatschefin vor hunderten geladenen Gästen und Autoarbeitern in Pacheco. "Es ist der erste Wagen, der in Argentinien produziert wird und in alle Welt exportiert wird", fügte Kirchner hinzu. Der Amarok, was in der Sprache der Inuit Wolf bedeutet, soll im Frühjahr 2010 zunächst in Südamerika auf den Markt kommen. Im romanischen Sprachraum liest sich der Name auch als "der die Steine liebt". Im Sommer 2010 ist der Verkaufsstart auch in Europa geplant. Erster Härtetest bei Rallye Dakar Der robuste Pritschenwagen mit einer großen Ladefläche und zunächst mit Doppelkabine soll auch in Russland, Afrika und Australien angeboten werden (Weitere Details zum Amarok lesen Sie HIER). VW will mit dem Amarok in die weltweiten Pickup-Märkte eintreten, die bislang überwiegend von japanischen Herstellern dominiert werden. Den ersten großen Auftritt soll der Amarok als offizielles Begleitfahrzeug der Rallye Dakar vom 2. bis 17. Januar in Argentinien und Chile haben. Nach Angaben von Klima liegt der Verbrauch des Amarok unter acht Liter Diesel je 100 Kilometer. Für den Aufbau der Produktion seien in Argentinien umgerechnet etwa 300 Millionen Euro investiert worden. Insgesamt würden mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze bei VW geschaffen. Einschließlich der Zulieferer seien es etwa 10.000 neue Arbeitsplätze, fügte Klima hinzu. VW festige damit auch seine Position als größter Autobauer in Argentinien. (dpa)


VW Amarok

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