Führungswechsel bei Subaru Deutschland: Volker Dannath kehrt an die Spitze des Fahrzeugimporteurs zurück und übernimmt wieder die Geschäftsführung von Christian Amenda. Das teilte das Unternehmen am Montag in Friedberg mit.
Den Angaben zufolge wird Amenda (53) zum 1. Februar 2019 Chef der EFA Autoteilewelt GmbH, die innerhalb der Schweizer Emil Frey Gruppe für das Teile-Geschäft zuständig ist. Sein Nachfolger wird auch dessen Vorgänger: Dannath leitete bereits von 2011 bis Anfang 2017 das Unternehmen. Seitdem verantwortete er das Einzelhandelsgeschäft bei der Deutschland-Tochter von Emil Frey.
"Das Aftersales-Geschäft und der Logistik-Bereich sind für die gesamte Emil Frey Gruppe von enormer Bedeutung und wir sind sehr froh, dass wir mit Christian Amenda einen echten Experten mit fundiertem Fachwissen über das Teilegeschäft und die kritischen Logistikabläufe für diese anspruchsvolle Aufgabe aus den eigenen Reihen gewinnen konnten", sagte Wolfgang Kopplin, Mitglied der Geschäftsführung der Emil Frey AG in Zürich und Länderverantwortlicher für Deutschland. "Gleichzeitig freuen wir uns, dass sich Volker Dannath bereit erklärt hat, durch die erneute Übernahme der Geschäftsführung bei Subaru Deutschland einen lückenlosen Übergang an der Spitze des Unternehmens zu gewährleisten."
Bei Subaru hatte Amenda in den vergangenen zwei Jahren wichtige Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Marke gestellt. So schaffte der Manager es etwa gemeinsam mit seinem Team, den Wegfall der Diesel-Motorisierungen in der Modellpalette komplett zu kompensieren, so dass das Jahresziel von 7.000 Zulassungen für 2018 übererfüllt wurde (7.440 Einheiten / plus 6,9 Prozent). Zugunsten eines nachhaltigen und ertragreichen Geschäfts sei ihm das ohne Tageszulassungen gelungen, hieß es. (rp)
Gerd Schindler