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Personalie: Neuer Deutschland-Chef bei Renault

15.04.2014 13:58 Uhr
Olivier Gaudefroy
Olivier Gaudefroy
© Foto: Renault

Mit Wirkung zum 18. April 2014 wird Olivier Gaudefroy neuer Vorsitzender des Vorstands. Der 50-Jährige löst Achim Schaible ab, der nach fünf Jahren an der Spitze den Importeur verlässt.

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Renault Deutschland bekommt einen neuen Chef. Zum 18. April 2014 übernimmt Olivier Gaudefroy den Vorsitz des Vorstands, wie der Importeur am Dienstag in Brühl mitteilte. Damit folge der 50-Jährige auf Achim Schaible, der das Unternehmen verlasse, "um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen".

Nach den Angaben begann Gaudefroy 1989 seine Renault-Karriere in Frankreich. Es folgten verschiedenen Tätigkeiten in den Bereichen Service, After Sales, Qualität und Teile/Zubehör im In- und Ausland. 2012 übernahm Gaudefroy die Leitung von Renault Österreich. Im Juni 2013 kam die Verantwortung für die Schweizer Landesgesellschaft im neuen Vertriebsgebiet "Central" hinzu.

Schaible (45) stand seit fünf Jahren an der Spitze von Renault Deutschland. In seine Amtszeit wurden vor allem Fortschritte bei Qualität und Rentabilität gemacht sowie die Positionierung der Billigmarke Dacia vorangetrieben. (rp)

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KOMMENTARE


Mike

15.04.2014 - 14:25 Uhr

na endlich ! Da hat Renault in Frankreich wirklich 5 Jahre gebraucht, um festzustellen was Sie damals für einen "EXPERTEN" eingestellt haben.Ein ähnlich agierender Produktionsarbeiter oder Techniker überdauert die Probezeit von 6 Monaten eher nicht!


Holger Glandorf

15.04.2014 - 15:01 Uhr

Gott sei Dank!


Dr. August Iner

15.04.2014 - 15:41 Uhr

Ein weiterer Verdient von Schaible war auch die kontinuierliche Reduzierung des Marktanteils von Renault.


Heinz Reitzel

15.04.2014 - 17:23 Uhr

Das wird sich auch nicht ändern wenn Herr Schaible geht , solang sich derKontakt zu den Händlern nicht ändert .


6%

15.04.2014 - 18:07 Uhr

Mission 6% gescheitert und tschüsssss.Danke für die "Wundervollen Jahre".


Mike

16.04.2014 - 08:55 Uhr

Stimmt Herr Reitzel, das caotische Hin und Herr, "Bevorratungsplanung" beim Händler, die berühmten schwarzen Fliesen...Investitionen ohne Sinn und Verstand vom Handel fordern, auf der einen Seite nicht marktgerechte Listenpreise -auf der anderen "verpulverte" Verkaufsunterstützung, viele (dumme)große Händler- die alles verschleudern...ohne sinnvollen Deckungsbeitrag!Hoffentlich hat Renault dazugelernt!


Dr. Paul Aner

16.04.2014 - 09:43 Uhr

Auch wenn sich die Kommunikation verbessern sollte wird der neue auch nur eine Marionette der Zentrale in Paris bleiben.


Wilson

16.04.2014 - 17:18 Uhr

Ein halbes Dutzend Vertriebsdirektoren, etliche Business Manager. Noch nie war die Personalfluktuation so groß wir unter A.S. Schade wie viel Firmenwissen Renault hier verloren ging. Der Umgang, den Renault mit seinem Händlernetz die letzten Jahre pflegte war grottenschlecht. Kein Wunder das sich der Marktanteil halbiert hat. Renault muss nun zeigen, ob man Markenimage dazu gewinnen kann oder weiter nur über den Preis verkauft.


107

25.04.2014 - 15:06 Uhr

So, endlich. Gewollte 6 oder 7 %Marktanteil sind in weite Ferne gerückt.Nur noch Schleuderpreise um die Auflagen des Herstellers in der Menge zu erfüllen. Der Umgang mit den Händlern kostet Marktanteile in großem Maße.


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