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Opel-Händlertagung 2016: "Gigantisches Interesse"

07.12.2016 10:14 Uhr
Opel-Vertriebschef Jürgen Keller hatte bei der Händlertagung in Göttingen gleich fünf neue Modelle mit im Gepäck.
© Foto: Opel

Opel will den Schwung aus dem laufenden Jahr mitnehmen und 2017 weiter ausbauen. Anlässlich der Opel-Händlertagung 2016 sprach AUTOHAUS mit Deutschland-Chef Jürgen Keller über die Wachstumsziele und neuen Modelle.

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Opel hat am Dienstag seine deutschen Partnerbetriebe auf den Wachstumskurs 2017 eingeschworen. "Das Interesse war gigantisch. Wir hatten insgesamt 1.250 Besucher – so viel wie noch nie. Alle Händler kamen nach Göttingen, auch 200 AOV-Partner. Darauf bin ich sehr stolz", sagte Deutschland-Chef Jürgen Keller im Gespräch mit AUTOHAUS.

Im Mittelpunkt der Opel-Händlertagung 2016 stand die Modelloffensive – allen voran der neue Insignia (mehr zum Fahrzeug lesen Sie hier). "7 in 17" lautet das Motto für 2017. Fünf Modelle wurden in Göttingen live präsentiert. Darüber hinaus bekamen die Händler Informationen aus erster Hand, die so noch nicht kommuniziert wurden. Darin sieht Keller einen großen Vertrauensvorschuss: "Wir erwarten uns davon einen Motivationsschub angesichts der neuen Autos."

Zu sehen waren zwei der drei neuen Insignia-Modelle, der Stromer Ampera-e sowie die neuen Crossover "Crossland X" und "Grandland X". Insbesondere mit den beiden CUV-Modellen will Opel seinen Anteil im wachsenden Crossover-Segment weiter ausbauen. "Denn heute sind wir bereits mit dem Mokka X Segmentführer im SUV-Markt", erklärte Keller.

Junges Produktportfolio

"Für uns ist es wichtig, dass wir mit diesen sieben Neuheiten in 2017 unser Durschnittsalter des Produktportfolios auf 2,9 Jahre reduzieren werden. Vom Volumen her und hinsichtlich der Profitabilität spielt unser Flaggschiff Insignia eine sehr große Rolle, mit dem wir in dieser Fahrzeugklasse unser Können unter Beweis stellen", betonte der Manager. "Auf der anderen Seite sind wir mit dem Crossland X und Grandland X in Segmenten unterwegs, die ständig steigen, und wo wir uns zusätzliches Volumen erwarten."

"Die bisherigen Zahlen zeigen," so Keller weiter, "dass der Neuwagenmarkt in Deutschland insgesamt – Stand November 2016 – um fünf Prozent gestiegen ist. Opel hat es geschafft, die Zulassungszahlen sogar um sieben Prozent zu steigern – sowohl im Pkw- als auch im Nutzfahrzeugbereich. In Zahlen ausgedrückt werden wir in diesem Jahr rund 18.000 Autos mehr verkaufen als im vergangenen. Dieser Rückenwind beflügelt uns für das neue Jahr – mit dem Ziel, noch mehr Volumen zu machen und weiterhin stärker zu wachsen als der Markt."

Nach AUTOHAUS-Informationen hat sich die Marke vorgenommen, im kommenden Jahr rund 250.000 Pkw auf dem Heimatmarkt zu verkaufen. (rm/tm)

Das ausführliche Interview mit Jürgen Keller lesen Sie in der AUTOHAUS 23/24, die am 19. Dezember erscheint.


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KOMMENTARE


Jörg Herrmann

07.12.2016 - 11:52 Uhr

Die Marke Opel muss wieder in das Bewußtsein der Autokäufer vordringen! Ähnlich wie bei Renault und Peugeot stehen jetzt wieder neue hochattraktive Modellpaletten zur Verfügung, die ihre Kunden finden werden!


THK

07.12.2016 - 12:47 Uhr

Der ganze Elan nutzt nichts, wenn hinterher rote Zahlen rauskommen ..Und über 50 % händlereigene Zulassungen . Das ist nicht gut und spiegelt die Qulität der Ware auch nicht wieder ..Ein Problem das Opel schon eine ganze Zeit hat ..


Observer

07.12.2016 - 20:18 Uhr

"Den Schwung aus dem laufenden Jahr mitnehmen"; ist hier der Schwung an Eigenzulassungen gemeint? Liegt Opel nicht mit über 40% Anteil im Spitzenfeld, allerdings bei den Eigenzulassungen ...warum nur? Ja, warum?


Brancheninsider

08.12.2016 - 08:52 Uhr

Die neuen Modelle von Opel machen schon deutlich mehr her als die Vorgänger.Der Astra ist ein schönes Auto geworden. Aber ob das reicht bleibt abzuwarten.Warum Opel allerdings beim normalen SUV Trend alles verpennt, muss man nicht verstehen.


Michel

08.12.2016 - 11:37 Uhr

Unsere Unternehmen würde gerne 2 Ampera E für das kommende Jahr bestellen. Lt. Händler gibt es nur 400 für ganz Deutschland und man kann uns keine Zusage machen. Schade!


opelpiet

08.12.2016 - 13:26 Uhr

Hallo THK,Observer, was ist mit positivem Denken? Das ständige Genöhle über die Marke Opel geht mir mächtig auf den Senkel. Einfach mal mit solch tollen Autos die Kunden begeistern, das wird doch gehen oder?


Peter Graf

08.12.2016 - 15:38 Uhr

Eigenzulassungen hin oder her. Wer von den Großen Herstellern macht den keine? Als Händler merken wir den Schwung schon seit 2013: Tolle Produkte, gute Qualität und wieder Kontinuität des Herstellers. Das ist das wichtigste für den Kunden und den Handel.Und falls schon vergessen, hat die Adam Opel AG in den ersten neun Monaten diesen Jahres wieder schwarze Zahlen geschrieben. Leider konnte ja niemand mit dem englischen Brexit rechnen, der Opel (Vauxhall) schwer belastet. Und das Jahr ist ja noch nicht zu Ende!Meine Meinung: Es geht weiter voran und mit den neuen Produkten erst recht!


Michael Klein

09.12.2016 - 05:56 Uhr

Die Eigenzulassungen beinhalten auch die Leasingfahrzeuge der Mitarbeiter und deren Angehörige auch den Rentner.


Verkäufer

13.12.2016 - 17:06 Uhr

Michel, wie wäre es denn als Zwischenlösung mit dem Nissan Leaf (weltweit meistverkauftes Elektromobil)? Fährt zwar nicht so weit wie der Ampera-E, wird sich aber 2018 ändern....


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