Nach einem holprigen Geschäftsjahr 2018/19 will Mazda Motor Corporation (MMC) bei allen wichtigen Kennzahlen wieder zulegen. Wie der Autobauer am Donnerstag bekannt gab, soll der globale Fahrzeugabsatz 2019/20 um vier Prozent auf 1,618 Millionen Einheiten steigen. Die Hoffnungen ruhen insbesondere auf der Neuauflage des Volumenmodells Mazda3 und dem neuen Kompakt-SUV CX-30.
Zwischen April 2018 und März 2019 hatten die Japaner 1,561 Millionen Autos verkauft, in den zwölf Monaten davor waren es noch 1,631 Millionen. Den Rückgang begründeten sie vor allem mit der Marktschwäche in China (minus 23 Prozent). Trotzdem wuchs der MMC-Umsatz um drei Prozent auf 3,565 Billionen Yen (umgerechnet 27,8 Milliarden Euro).
Operativ verdiente Mazda im abgelaufenen Geschäftsjahr 83 Milliarden Yen (648,4 Millionen Euro), der Nettoertrag lag bei 63,5 Milliarden Yen. Für das neue Fiskaljahr wird ein Betriebsgewinn von 110 Milliarden Yen in Aussicht gestellt. Unter dem Strich sollen dann 80 Milliarden Yen übrigbleiben. (rp)