Nachwahlen im Bankenfachverband: Wechsel im Vorstand und Beirat
Die Mitgliederversammlung des Bankenfachverbandes hat Anfang Juni in Frankfurt am Main Nachwahlen zum Vorstand und zum Beirat des Verbandes durchgeführt. Neu in das Führungsgremium wurden Albrecht Haase, Sprecher der Geschäftsführung der GEFA Bank GmbH, und Reinhold Rehbichler, Mitglied des Vorstandes der TeamBank AG, berufen. Sie sind Nachfolger von Frederik Linthout (GEFA Bank) und Frank M. Mühlbauer (TeamBank). Neues Beiratsmitglied ist Erhard Paulat, Managing Director der Hyundai Capital Bank Europe. Aus dem Beirat ausgeschieden ist Torsten Meyer (Stellantis Bank).
Peugeot sponsort Pariser Fashion Week
Peugeot ist zum ersten Mal offizieller Automobilpartner der Pariser Fashion Week. Das Engagement umfasst dabei drei Kollektionen, für die Frühjahr/Sommer 2025 Herrenmode (18. bis 23. Juni), Herbst/Winter 2024/2025 Haute Couture Woche (24. bis 27. Juni) sowie die Frühjahr/Sommer 2025 Damenmode (23. September bis 1. Oktober). Im Rahmen des Sponsorings stellt die Stellantis-Marke 30 Fahrzeuge zur Verfügung, darunter den 408 Hybrid und den neuen E-3008, die als Shuttle für eingeladene Gäste genutzt werden. Anlässlich der Modewoche setzt Peugeot außerdem die Zusammenarbeit mit dem französischen Designer Emeric Tchatchoua fort, dem Gründer der avantgardistischen Modemarke "3.PARADIS". Sie begann 2023, als Tchatchoua ein Hightech-Kleidungsstück, inspiriert von der Peugeot-Studie Inception Concept, entwarf, das dank eines 3D-Lentikulardrucks mit einer optischen Täuschung spielt. (aum)
Skoda: Interieur-Design unter neuer Leitung
Chan Park hat die Leitung des Bereichs Interieur-Design beim tschechischen Autobauer Skoda übernommen. Künftig wird der Innenraum der Serien- und Konzeptfahrzeuge der Marke seine Handschrift tragen. Neben einem minimalistischen Designansatz wird er sich darauf konzentrieren, die Synergie zwischen Fahrer und Fahrzeug zu verbessern. Sein Vorgänger Peter Olah übernimmt eine neue Aufgabe im Skoda-Designteam und wird für den Bereich "Art Direction - One Design Identity" verantwortlich sein. Park leitete zuletzt das Interieur-Design beim chinesischen Autohersteller Nio.
CA Auto Bank stellt Nachhaltigkeitsplan bis 2026 vor
CA Auto Bank hat ihre ESG-Strategie (Environmental, Social and Governance) vorgelegt, mit der sie künftig auf ethische Weise Werte schaffen und Gewinne erzielen will. Der auf drei Jahre angelegte Nachhaltigkeitsplan stützt sich auf vier Säulen: Nachhaltige Mobilität, Innovation und Digitalisierung, Umwelt und Menschen. Zu den wichtigsten Zielen gehört etwa, dass bis 2026 mehr als die Hälfte der finanzierten und verleasten Neuwagen Elektro- oder Hybridfahrzeuge sind. Zudem will das Unternehmen den Anteil neuer BEV- und PHEV-Modelle in seiner Mietwagen-Flotte (Drivalia) auf 35 Prozent erhöhen. Parallel dazu soll die Anzahl eigener Ladestationen in Europa um 45 Prozent steigen (im Vergleich zu 2023). CA Auto Bank ist die Mobilitätssparte der französischen Großbank Crédit Agricole.
Euromaster-Netzwerk wächst weiter
Das Netzwerk der Reifen- und Werkstattkette Euromaster wächst weiter. Aktuell konnte die Michelin-Tochter wieder zwei neue Betriebe in Deutschland für ihr Netzwerk gewinnen, fünf Partner verlängerten ihre Verträge, einer brachte sogar einen weiteren Standort ein. In Deutschland schließt sich das Autohaus Voss im westfälischen Rosendahl zum 1. Juli 2024 dem Netzwerk an, der Kfz & Reifenservice Müller in Kirchheim unter Teck ist seit 1. Juni dabei. "Wir freuen uns, dass unser Netzwerk kontinuierlich größer wird und wir unserem wachsenden Kundenstamm immer mehr Standorte in Deutschland und Österreich bieten können", sagte Jürgen Walter, Geschäftsführer Euromaster Deutschland und Österreich.
350 Schnellladestandorte für Lkw geplant
An rund 350 Standorten sollen deutschlandweit Schnellladesäulen für Lastwagen entstehen. Das bestätigte am Donnerstag das Bundesverkehrsministerium in Berlin. Zuvor hatte "The Pioneer" darüber berichtet. Demnach sollen die Säulen an 220 bewirtschafteten Rastanlagen und 130 unbewirtschafteten Rastanlagen eingerichtet werden. Die bundeseigene Now GmbH bereite gerade die Ausschreibung vor. Laut Ministerium soll sie im Sommer veröffentlicht werden. Dem "Pioneer"-Bericht zufolge sollen rund ein Drittel der unbewirtschafteten 130 Rastanlagen, die ausgeschrieben werden, auch Teil des ebenfalls vom Bund finanzierten Deutschlandnetzes sein. Dabei handelt es sich um das Ziel, ein flächendeckendes Schnellladenetz in ganz Deutschland mit mehr als 1.000 Standorten aufzubauen.