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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

22.09.2023 06:58 Uhr
Timo Resch
Timo Resch
© Foto: Porsche

Neuer Porsche-Chef in Nordamerika +++ Polestar: Mehr Verantwortung für Anna Wesolowski +++ Brennstoffzellen-Recycling: Bosch kauft Stacks aus Lkw zurück +++ Verkehrssicherheit: UN startet Promi-Kampane

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Neuer Porsche-Chef in Nordamerika

Timo Resch, derzeit Leiter Marke, Kunde, Vertrieb BMW M, wird die Leitung von Porsche Cars North America übernehmen. Er folgt auf Kjell Gruner, der das Unternehmen Anfang Juli auf eigenen Wunsch verlassen hatte. Für Resch ist der Wechsel eine Rückkehr an seine erste Wirkungsstätte. Er startete seine berufliche Laufbahn 1995 als dualer Student bei Porsche in Zuffenhausen. Nach verschiedenen internen Stationen bei der PAG und bei Porsche Cars North America war er von 2007 bis 2009 Manager Produktplanung und Marktforschung bei der Nordamerika-Tochter. Danach war der 48-Jährige in leitenden Funktionen bei Audi und BMW tätig, wo er unter anderem den weltweiten Vertrieb und das Marketing von BMW Motorrad verantwortete. (AH)

Polestar: Mehr Verantwortung für Anna Wesolowski

Anna Wesolowski, seit 1. November 2019 für die Unternehmenskommunikation der schwedischen Elektroautomarke Polestar in Deutschland verantwortlich, übernimmt ab September 2023 zusätzlich die Verantwortung für die Kommunikation in Österreich und der Schweiz (DACH-Region) und berichtet weiterhin an Willem Baudewijns, den Managing Director von Polestar in Deutschland. Zuvor war die 36-Jährige Senior Communications Manager bei Dyson. Polestars Kommunikationsabteilung in Deutschland wird durch Marlene Staiger und Sebastian Liese vervollständigt. Für PR & Communications in Österreich ist Elisabeth Binder zuständig, Ansprechpartner in der Schweiz ist Tobias Glauser. (AH)

Brennstoffzellen-Recycling: Bosch kauft Stacks aus Lkw zurück

Bosch will das Recycling seiner Brennstoffzellen selbst übernehmen. Zum Start der Serienproduktion hat das Unternehmen nun angekündigt, die sogenannten Stacks am Ende des Lebenszyklus zurückzukaufen. Anschließend soll vor allem das verbaute Platin zu großen Teilen bei einem Drittanbieter zurückgewonnen und für den Bau neuer Brennstoffzellen genutzt werden. Der Materialkreislauf soll die Technologie wirtschaftlicher machen und zugleich den CO2-Ausstoß bei der Platin-Gewinnung gegenüber dem Abbau reduzieren. Den Schätzungen des Unternehmens zufolge fallen ab 2030 relevante Mangen an Brennstoffzellen für das Recycling an. Als erster Schritt zum Schließen des Materialkreislaufs hat Bosch nun einen Vertrag mit dem Mobilitätsanbieter Hylane geschlossen, mit dem es sich eine Rückkaufoption sichert. Das Start-up vermietet Wasserstoff-Lkw, die teilweise mit Bosch-Stacks ausgerüstet sind. (SP-X)

Verkehrssicherheit: UN startet Promi-Kampane

Rennfahrer Mick Schumacher, Tennisstar Novak Djokovic und Model Naomi Campbell machen sich gemeinsam mit anderen Promis für mehr Sicherheit im Straßenverkehr stark. Sie sind Teil der Kommunikationskampagne "Global Road Safety", die die Vereinten Nationen (UN) in Kooperation mit einem französischen Unternehmen in Brüssel vorgestellt haben. Model Campbell ist zum Beispiel auf einem Plakat mit den Worten: "I don't text and drive" (Ich schreibe nicht beim Fahren) zu sehen. 1,35 Millionen Menschen sterben den UN zufolge jährlich weltweit bei einem Verkehrsunfall. Mehr als 50 Millionen tragen demnach bleibende Schäden davon. Verkehrsunfälle gehörten zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern und Erwachsenen im Alter von fünf bis 29 Jahren, sagte die EU-Kommissarin für Verkehr, Adina Valean. Sie appellierte an die Zusammenarbeit von nationalen und lokalen Akteuren. "Nur so können wir unser Zwischenziel erreichen, bis 2030 die Zahl der Todesfälle in der EU um 50 Prozent zu senken", sagte sie. (dpa)

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