Renault Rafale E-Tech 4x4 300: Top-Modell mit vier Motoren
Renault bietet das SUV-Coupé Rafale ab dem Herbst in einer 300 PS starken Top-Variante mit Plug-in-Hybrid und elektrischem Allradantrieb an. Als Verbrenner kommt ein 1,2-Liter-Dreizylinder mit 110 kW / 150 PS zum Einsatz, der mit drei E-Motoren kombiniert wird. An der Vorderachse arbeitet ein Exemplar mit 50 kW / 68 PS, an der hinteren kommt auf 100 kW / 136 PS. Hinzu kommt ein Hochvolt-Startergenerator mit 25 kW / 34 PS. So gerüstet soll der Sprint von null auf 100 km/h in 6,4 Sekunden absolviert sein, die Reichweite im rein elektrischen Betrieb beträgt laut Hersteller bis zu 100 Kilometer. Optisch differenziert sich das "E-Tech 4x4 300" genannte Top-Modell der Baureihe unter anderem durch 21-Zoll-Felgen, eine Lackierung in Gipfel-Blau und einen schwarzen Dachkantenspoiler von anderen Varianten. Hinzu kommt ein Fahrwerk mit aktiven Dämpfern, die mit einer Kamera kombiniert sind und so vorausschauend auf die Straßenverhältnisse reagieren sollen. Preise für die Coupé-Variante des Renault Austral sind noch nicht bekannt.
Range Rover Sport: Mit Seideneffekt
Matt foliert und auf 100 Exemplare limitiert präsentiert sich nun der Range Rover Sport als Sondermodell "Satin Edition". Das SUV ist in vier unterschiedlichen Lackierungen zu haben, die jeweils von einer transparenten Folie überzogen sind. Sie dient zum einen dem Schutz, soll das Fahrzeug dank ihres Matt-Effekts aber auch optisch aufwerten. Zu den optischen Besonderheiten zählen außerdem ein schwarz abgesetztes Dach, einen schwarzen Kühlergrillrahmen und weitere Karosseriezierteile im gleichen Farbton. Für den Antrieb stehen zwei Diesel und ein Plug-in-Hybrid mit Leistungswerten zwischen 183 kW / 249 PS und 338 kW / 460 PS zur Wahl. Die Preise dürften jenseits der 100.000 Euro starten.
Volvo-Sondermodelle: Polestar-Tuning für die Plug-in-Hybride
Volvo legt seine Mittelklassemodelle S60 und XC60 in einer sportlichen "Polestar Engineered Edition" auf. Zu den Modifikationen gegenüber den Serienversionen zählen Öhlins Stoßdämpfer mit Dual-Flow-Ventil sowie eine zusätzliche Domstrebe, die die Steifigkeit erhöhen soll. Neue Leichtmetallräder in 20 bis 22 Zoll runden die Fahrwerks-Änderungen ab. Optische Akzente setzen eine matte Karosserie-Folierung in Grau oder Blau sowie goldfarbene Sicherheitsgurte im Innenraum. Zur Ausstattung zählen Teilleder-Sportsitze und ein Premium-Audiosystem. Für den Antrieb steht der bekannte Plug-in-Hybrid mit 228 kW / 310 PS zur Verfügung. Der S60 kostet als Sondermodell 80.500 Euro, der XCC60 94.700 Euro. "Polestar Engineered" ist das Performance-Label von Volvo, aus dem 2017 auch die Schwestermarke Polestar hervorgegangen ist.
Ineos Grenadier "1924": Sondermodell feiert 100 Jahre Belstaff
"1924" heißt das erste Sondermodell, welches die junge Offroadmarke Ineos vom Grenadier auflegt. Die Zahl hat zwei Bedeutungen: Einerseits ist sie Hommage an das Gründungsjahr der Kleidungsfirma Belstaff, zu deren Ehren das Sondermodell aufgelegt wird. Andererseits beziffert sie die limitierte Stückzahl der weltweit verfügbaren Exemplare, die wahlweise in den Außenfarben Magic Mushroom und Inky Black angeboten werden. Weitere optische Besonderheiten sind ein Exterieurpaket mit schwarzem Kühlergrill sowie diamantgeschliffene 17-Zoll-Aluräder. Der "1924" basiert auf der Ausstattung Fieldmaster, die unter anderem schwarze Recaro-Ledersitze umfasst. Der Innenraum hat dunkelgrüne Applikationen in Armaturenbrett, Mittelkonsole und Dachkonsole sowie einen dunkelgrauen Dachhimmel. Außerdem gibt es schwarzes Sattelleder an Lenkrad, Handbremshebel und Beifahrergriff. Die Preise für den Grenadier "1924" dürften jenseits von 82.000 Euro liegen.