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Kurz gemeldet: Hersteller-News

03.05.2010 05:30 Uhr
Kurz gemeldet: Hersteller-News
BMW-Entwicklungschef Draeger: Management der Batterien für Erfolg des Elektroantriebs entscheidend.
© Foto: Automotive Agenda

BMW will Batterie für E-Autos zusammenbauen / Osterloh: VW könnte Elektrofahrräder fertigen / Ford und Azure kooperieren auch in Europa / Daimler beteiligt sich nicht an Griechenland-Hilfe

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BMW will nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" in die Herstellung von Batterien für Elektroautos einsteigen. Die Akkus für die künftigen Stromer werde man selbst montieren, sagte Entwicklungsvorstand Klaus Draeger dem "Focus". Die Bestandteile sollen von einem Partnerunternehmen geliefert und bei BMW zu Batterien zusammengefügt werden. Das Management der Batterien sei entscheidend für den Erfolg der neuen Antriebstechnik. Das erste E-Auto von BMW – ein Viersitzer – soll im Jahr 2013 in Serie auf den Markt kommen und in Leipzig gefertigt werden.

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VW als Fahrradhersteller – aus Sicht des Betriebsrats wäre dies ein mögliches neues Geschäftsfeld für den Autobauer. Betriebsratschef Bernd Osterloh sagte der "Stuttgarter Zeitung" (Montag), er könne sich vorstellen, dass VW künftig ein batteriebetriebenes Elektrofahrrad herstellt, das zerlegt und in die Reserveradmulde des Phaeton oder vielleicht auch des nächsten Golf gelegt werden könne. Mit solchen neuen Geschäftsfeldern könnten Jobs in Deutschland gesichert werden. Auch bei Industriemotoren zum Beispiel gebe es noch ein großes Potenzial.

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Ford will für sein erstes in Europa geplantes Elektrofahrzeug mit dem US-amerikanischen Spezialisten Azure Dynamics zusammenarbeiten. Das teilte die Europa-Zentrale des US-Autobauers am Montag in Köln mit. Azure werde das Antriebssystem sowie Steuer- und Ladegerät für die Batterie liefern. Wie berichtet, soll der Kleintransporter Transit Connect Electric soll ab Spätsommer 2011 an die europäischen Kunden ausgeliefert werden, 2012 soll ein batteriebetriebener Focus folgen.dpa)

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Daimler ist beim Hilfspaket für das hoch verschuldete Griechenland nicht mit im Boot. "Wir haben nicht vor, uns daran zu beteiligen", sagte ein Unternehmenssprecher am Montag in Stuttgart. Bei dem Autobauer sei auch keine entsprechende Anfrage eingegangen. Deutsche Banken, Versicherer und andere Industriefirmen wollen Griechenland dagegen helfen und freiwillig einen Milliardenbetrag aufbringen. Die Euro-Länder hatten sich am Sonntag darauf geeinigt, Griechenland in den nächsten drei Jahren mit 110 Milliarden Euro vor der Staatspleite zu retten. (dpa)

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