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Kurz gemeldet: Hersteller-News

07.05.2010 07:47 Uhr
Kurz gemeldet: Hersteller-News
Rückruf: Der Hummer H3 kann während der Fahrt Teile seines Kühlers verlieren.
© Foto: Hummer

General Motors ruft Hummer H3 in die Werkstatt / Wissmann: Deutsche Hersteller profitieren von Autoboom in China / Daimler baut mit usbekischem Unternehmen Busse / Nutzfahrzeugbauer mit starkem Exportgeschäft

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Wegen technischer Probleme ruft General Motors derzeit 160.000 Geländewagen der Marke Hummer in die Werkstätten. Die Fahrzeuge können während der Fahrt Teile des Kühlers verlieren. Bei einigen besteht nach Medienangaben die Gefahr, dass die Halterung des Lüftungsschlitzes an der Motorhaube brechen kann. Betroffen sind H3-Modelle der Baujahre 2006 bis 2010. Das Problem wegbrechender Kühlerteile ist laut Konzern im Januar erstmals an die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA gemeldet worden.


Der Verband der Automobilindustrie (VDA) rechnet in China für 2010 mit einem Plus beim Pkw-Absatz von 16 Prozent auf 9,7 Millionen Einheiten. Das entspricht fast einem Sechstel der erwarteten globalen Verkäufe. Davon werden auch die deutschen Hersteller profitieren, die ihren Absatz auf dem Wachstumsmarkt innerhalb der vergangenen vier Jahre auf 1,55 Millionen Einheiten verdreifacht haben. Damit stammt fast jeder fünfte chinesische Neuwagen von einer deutschen Marke.


Daimler will künftig gemeinsam mit einem usbekischen Autobauer Busse produzieren. Der Stuttgarter Konzern und Uzavtosanoat unterzeichneten am Freitag einen Vertrag zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens. Daimler soll daran 51 Prozent halten, der usbekische Partner die restlichen 49 Prozent. Die Reise-, Überland- und Stadtbusse sollen für den usbekischen Markt und den Export in benachbarte Länder gebaut werden. Die ersten Fahrzeuge, die in den Werken von Uzavtosanoat gebaut werden, sollen bereits im September ausgeliefert werden. Künftig können dort pro Jahr mindestens 600 Busse vom Band rollen. Die deutschen Hersteller von Nutzfahrzeugen profitieren von einer Wiederbelebung der Weltwirtschaft. So legte der Absatz im Ausland deutlich zu. Aber auch im Inland erholt sich der Markt nach der Krise allmählich. Nach VDA-Angaben wurde im April im Inland mit rund 23.700 neu zugelassenen Fahrzeugen das Vorjahresniveau um zehn Prozent überschritten. Im Ausland wurden sogar 79 Prozent mehr Fahrzeuge als ein Jahr zuvor abgesetzt. Seit Jahresbeginn stiegen die Exporte damit um fast die Hälfte auf rund 68 600 Fahrzeuge. Im Inlandsmarkt betrug das Absatzplus in den ersten vier Monaten hingegen nur zwei Prozent. (dpa/mid/kosi/hh)

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