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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

18.10.2018 07:23 Uhr
Fahrbericht Ford GT
Wegen eines Hydraulik-Lecks am ausfahrbaren Heckspoiler ruft Ford in Europa 70 Exemplare des Supersportwagens GT zurück.
© Foto: Ford

Brandgefahr: Ford ruft Supersportwagen GT zurück +++ Börsenwert von Uber auf über 100 Milliarden Euro geschätzt +++ Neue Entwicklungen in der Carsharing-Fusion von BMW und Daimler +++ Peugeot erweitert "Flatrate"-Angebot

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Brandgefahr: Ford ruft Supersportwagen GT zurück

Wegen eines Hydraulik-Lecks am ausfahrbaren Heckspoiler ruft Ford in Europa 70 Exemplare des Supersportwagens GT zurück, 20 davon hierzulande. Bei zu hohen Drücken des Hydraulik-Systems kann dessen Flüssigkeit auf den heißen Auspuff tropfen und sich entzünden. In der Werkstatt wird daher ein Software-Update gegen Druckspitzen aufgespielt. Außerdem gibt es gegebenenfalls ein spezielles Rückschlagventil sowie neue Dichtungsringe und Filter für das System. Besitzer des exklusiven Sportwagens, der rund 500.000 Euro kostet, werden ab November von Ford zur weiteren Vorgehensweise informiert. (SP-X)

Banken sehen 120-Milliarden-Börsenwert für Uber

Der Fahrdienst-Vermittler Uber könnte laut einem Medienbericht schneller als erwartet an die Börse gehen und dabei deutlich höher bewertet werden als bislang. Die Firma habe jüngst Vorschläge von Investmentbanken erhalten, die eine Bewertung von bis zu 120 Milliarden Dollar (104 Milliarden Euro) in Aussicht stellten, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Das wäre fast doppelt so viel wie bei der vergangenen Finanzierungsrunde vor nur rund zwei Monaten. Allerdings dürften die Wall-Street-Banken ihre Prognosen auch bewusst hoch ansetzen, um sich mit ihren Bewerbungen den Zuschlag für das lukrative Geschäft zu sichern. Die Finanzmärkte fiebern schon lange Ubers für 2019 angepeilten Börsengang entgegen. Dem Bericht nach könnte er bereits Anfang des Jahres vollzogen werden, die Vorbereitungen hätten an Fahrt aufgenommen. (dpa)

Carsharing-Fusion: BMW und Daimler zu Zugeständnissen bereit

Um Bedenken der EU-Kommission gegen die Fusion ihrer Carsharing-Dienste auszuräumen, sind die Autohersteller Daimler und BMW zu Zugeständnissen bereit. Wie aus einer in dieser Woche veröffentlichten Übersicht der EU-Kommission hervorgeht, wurden entsprechende Zusagen bei der Brüsseler Behörde eingereicht. Die EU-Wettbewerbshüter prüfen diese nun bis zum 7. November. Details wurden nicht genannt. Daimler und BMW hatten im März angekündigt, ihre Carsharing- und Mobilitätsdienste in einem Gemeinschaftsunternehmen zusammenzulegen, um sich die Kosten zu teilen und schneller zu wachsen. Die Fusion gilt auch als eine Kampfansage an den Fahrdienstvermittler Uber und andere Technologiekonzerne. (dpa)

Peugeot erweitert "Flatrate"-Angebot

Peugeot bietet im Rahmen seines "Flatrate" getauften Leasing-Programms nun vier neue Modelle an. Den kompakten 308 und die Kombivariante 308 SW gibt es ab monatlich 219 Euro beziehungsweise 239 Euro. Eine Anzahlung ist bei keinem Modell nötig. Mit an Bord sind unter anderem eine Rückfahrkamera sowie eine 3D-Navigation. Günstiger kommt man mit den Modellen 208 (inklusive Einparkhilfe ab 139 Euro) und dem kleinen SUV 2008 (mit Sitzheizung und Licht-Regen-Sensor ab 149 Euro) davon. Alle Preise verstehen sich inklusive Überführungskosten, Wartung und Verschleiß. Wer auch die Versicherung gleich mit abdecken will, kann bei Peugeot ein Vollkasko-Paket für 35 Euro im Monat buchen. Das gilt allerdings aktuell nur für die Modelle 308 und 308 SW. (SP-X)

Start-up finanziert Carsharing durch Werbung

In Aachen bietet ein Hochschul-Start-up ab Dezember elektrische Transporter zur kostenfreien Miete an, zum Beispiel für Umzüge. Finanziert wird das Angebot durch Werbung: Auf großen Bildschirmen am Fahrzeug wird Reklame eingeblendet, die mittels Daten zu Strecke, Umgebung und Tageszeit genau auf den Standpunkt des Autos abgestimmt sein soll. Das Start-up UZE Mobility beginnt den Dienst zunächst mit 50 E-Transportern, allesamt Fahrzeuge der Marke Streetscooter. Bereits das mittlerweile von der Deutschen Post aufgekaufte Streetscooter-Projekt ist an der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen entstanden. (SP-X)

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