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Konjunkturelle Probleme: Schaeffler will 1.300 weitere Arbeitsplätze abbauen

10.10.2019 09:06 Uhr
Konjunkturelle Probleme: Schaeffler will 1.300 weitere Arbeitsplätze abbauen
Schaeffler will in Deutschland weitere 1.300 Arbeitsplätze abbauen.
© Foto: picture alliance / Daniel Karmann/dpa

Aufgrund der schwächelnden Automobilbranche will der Zulieferer in Deutschland weitere 1.300 Arbeitsplätze abbauen. Mitarbeiter und Unternehmen müssen mit dem Ausscheiden aus dem Unternehmen und den Konditionen einverstanden sein.

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Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler will in Deutschland weitere 1.300 Arbeitsplätze abbauen. Entsprechende Informationen der 'Wirtschaftswoche' bestätigte eine Unternehmenssprecherin am Mittwoch auf dpa-Anfrage. Der Abbau sei Teil eines bereits im März beschlossenen Maßnahmenpaketes, mit dem auf den Transformationsprozess in der Automobilbranche sowie auf die Handelsprobleme mit China und den USA reagiert werden soll.

Für die 1.300 Stellen solle das Prinzip der doppelten Freiwilligkeit gelten, betonte die Sprecherin. Das bedeutet, dass Mitarbeiter und Unternehmen mit dem Ausscheiden aus dem Unternehmen und den Konditionen einverstanden sein müssen.

Schaeffler leidet erheblich unter den konjunkturellen Probleme der Automobil- und deren Zulieferindustrie. Grundsätzlich herrscht in Herzogenaurach aber Zuversicht, dass die Problemphase überstanden wird, etwa durch Umschichtungen in weniger betroffene Unternehmensteile. Im März hatte das Unternehmen bereits ein Maßnahmenpaket bekanntgegeben, das unter anderem Kurzarbeit in einzelnen Werken und einzelne Schließtage umfasst.

Die Schaeffler-Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 90.000 Menschen. 2018 setzte die Gruppe mehr als 14 Milliarden Euro um. (dpa)

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KOMMENTARE


Dieter M. Hölzel

10.10.2019 - 10:08 Uhr

Co 2 - Greta - die Grünen - Freitags Schule schwänzen - am Bundeskanzleramt für Umwelt demonstrieren, Deutschland ist mit 1.9% weltweit beteiligt. Wer erklärt das den arbeitslosen und gekündigten Menschen die deshalb ihre Arbeit verlieren?Die 16 jährige Greta oder die Kinder die die Schule schwänzen, oder die GRÜNEN Parteiideologen die elektro favorisieren obwohl sie wissen das es keine Z8ukunft hat und anderen Menschen, wo Lithium & Kobalt gewonnen wird, die Lebensgrundlage entziehen. Diese Meinungsdiktatur ist unerträglich !!!


tree

10.10.2019 - 18:21 Uhr

Das Ergebnis übertriebene Gier. Schon 2009 war Schaeffler negativ aufgefallen. Nun heisst es gemäß Freiwilliigenprogramm - es kann jeder gehen, der dazu freiwillig gehen möchte. Der Kapitalismus ohne Skrupel offenbart nun seine Namen. Der kleine Mann zahlt wie so oft die Zeche. Wo sind eigentlich unsere Gewerkschaftler?


Alter Zausel

13.10.2019 - 18:20 Uhr

Herr Hölzel hat vollkommen recht u. es ist nicht das Ergebnis übertriebener Gier @tree - auch wenn Fam. Schaeffler zu den reichsten im Land gehört ! Das ist das Ergebnis fehlgeleiteter Politik mit unsinnigen Grenzwerten die in Folge zu einer Hetzjagd auf die Autoindustrie - einer Schlüsselindustrie - geführt hat. Die Zeche zahlen wir dann alle - bis auf die "Vollzeit-Ökoterroristen" die vor lauter "Protestterminen" sicher keiner geregelten Arbeit nachgehen können u. von der Allgemeinheit leben. Und wer glaubt ein E-Auto sei umweltfreundlich u. unverzichtbar glaubt sicher auch dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. DEUTSCHLAND SCHAFFT SICH AB - das ist die bittere Wahrheit.


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