In den USA steht beim Honda CR-V der Modellwechsel kurz bevor. Dort haben die Japaner jüngst die Ende 2016 startende Neuauflage vorgestellt, die zugleich einen Ausblick auf die neue Europa-Variante des SUV-Modells erlaubt.
Die Neuauflage des CR-V scheint auf dem ersten Blick dem aktuellen Modell recht ähnlich, tatsächlich handelt es sich jedoch um eine tiefgreifend erneuerte Version. Erkennbar ist das unter anderem an den Frontleuchten, bei denen Honda künftig auf Voll-LED-Technik setzt. Darüber hinaus ist der Allradler in alle Richtungen gewachsen, was sich positiv auf das Platzangebot im Innenraum auswirken wird.
Dieser präsentiert sich außerdem umfangreich modernisiert. Statt über klassische Analoginstrumente werden fahrrelevante Informationen auf einem großen TFT-Display angezeigt. In der aufgeräumten Mittelkonsole befindet sich zusätzlich noch ein großer Touchscreen für das Navi-Infotainment-System, welches unter anderem über Apple Carplay und Android Auto sowie eine Sprachsteuerung verfügt.
Neue Assistenten
Außerdem wurde der CR-V mit dem jüngst beim Civic eingeführten Sensoren-System "Sensing" ausgestattet. Die Kombination von Radar und Kamera ermöglicht eine Reihe von Assistenzsystemen wie etwa einen Kollisionswarner, der im Notfall automatisch bremst. Für zusätzliche Sicherheit sorgen außerdem ein Spurhalte-Automat, ein Totwinkel-Warner und ein Abstandstempomat.
Antriebsseitig wird die US-Version unter anderem über einen neuen Downsizing-Benziner verfügen, der dank Turboaufladung aus 1,5 Liter Hubraum stolze 140 kW / 190 PS mobilisiert. Für den deutschen Markt wird jedoch der Dieselmotor entscheidender sein, über den es allerdings noch keine Informationen gibt. Honda hat mit dem 1.6 i-DTEC derzeit einen modernen Selbstzünder im Portfolio, der vermutlich im künftigen CR-V in einer optimierten Version zum Einsatz kommt. Nähere Informationen dazu gibt es wahrscheinlich erst im nächsten Jahr. (sp-x)
atoja