Die Navigations-App Google Maps berechnet nun auch die Route mit dem geringsten Energieverbrauch. Neben dem schnellsten Weg können Nutzer nun auch den sparsamsten wählen, gekennzeichnet durch ein grünes Blatt-Symbol. In die Berechnung fließt neben dem Geländeprofil und dem aktuellen Verkehrsgeschehen auch ein, welche Antriebsart der Nutzer für sein Fahrzeug angegeben hat. Das System soll lernfähig sein und dadurch zunehmend bessere Ergebnisse liefern. In den USA ist die Funktion bereits seit Herbst 2021 nutzbar und hat nach Unternehmensangaben rund eine halbe Million Tonnen CO2 eingespart.
Auch Festeinbau-Navigationsportale und mobile Geräte anderer Hersteller bieten häufig eine Öko-Routen-Funktion. Google will allerdings präziser sein als die Konkurrenz. Und unterstreicht das mit der Angabe eines prozentualen Sparpotenzials, die bei jedem grünen Routen-Vorschlag mitgeliefert wird. Die Funktion für die kostenlose App wird ab sofort eingeführt und soll in den kommenden Wochen für alle Nutzer verfügbar sein.