VW Financial Services (VW FS) hat eine neue Schaden-Allianz im Flottengeschäft geschmiedet. Die Fuhrparkmanagement-Tochter Carmobility erweitert ab sofort ihr Portfolio um ein professionelles Schadenmanagement für Konzernfahrzeuge. Dabei werden die Reparatur- und Werkstattleistungen der händlereigenen Fleetcar+Service Community (F+SC) mit der Abwicklungsexpertise von AFC Auto Fleet Control kombiniert.
"Bei unseren Kunden bestand schon seit langem der Wunsch nach einem leistungsstarken Schadenmanagement mit dem Fahrzeuge zu 100 Prozent in den Fachwerkstätten des Volkswagen Konzerns repariert werden können", sagte Carmobility-Chef Knut Krösche am Donnerstag in Braunschweig. Das Angebot verknüpfe "das Beste aus drei Welten".
Im Rahmen der neuen Carmobility-Dienstleistung steuert die F+SC mit ihrem Netzwerk von 75 Standorten in Deutschland standardisierte Beratungs-, Vertriebs- und Serviceleistungen bei. "Die Kunden profitieren von exzellenten Prozessen, zusätzlichen Dienstleistungen und einer professionellen Reparatur der Schäden. Unsere F+SC-Betriebe steigern wiederum ihr Ertragspotenzial und die Kundenbindung", sagte Geschäftsführer Manfred Sensburg laut einer Mitteilung.
Transparentes Reporting
AFC Auto Fleet Control übernimmt in dem Dreierbündnis die Schadenprozesse. Das Hamburger Unternehmen setzt dabei auf softwaregestützte, automatisierte Abläufe. So sollen Kunden die laufende Schadenabwicklung in Echtzeit online verfolgen können und dabei Zugriff auf alle wichtigen Dokumente haben. Auch umfassende Echtzeit-Reportings und eine virtuelle Schaden-Bibliothek stehen nach den Angaben zur Verfügung. Hinzu kommt eine Rund-um-die-Uhr-Hotline für Schaden- und Pannenmeldungen (24/7). AFC Auto Fleet Control wickelt jährlich mehr als 80.000 Schäden ab und gilt damit als unabhängiger Marktführer in dem Bereich für gewerbliche Fuhrparks. (rp)