Die Mazda Motor Corporation hat einen Drei-Phasen-Plan für ihre Unternehmensentwicklung bis 2030 vorgelegt. Laut Mitteilung will sich der japanische Autobauer in der ersten Phase (bis 2024) auf die Stärkung von Technologieentwicklung und Lieferketten konzentrieren. Hinzu kommt der Fokus auf Kostensenkungen. Damit wolle man gegenüber den Veränderungen in der Automobilbranche widerstandsfähiger werden, teilte der Hersteller mit.
In den Jahren 2025 bis 2027 steht dem aktualisierten Management-Plan zufolge die weitere Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte ganz oben. Dazu gehören sowohl die Verfeinerung und Nutzung der Elektrifizierungs- und Produktionstechnologien als auch die weltweite Einführung neuer batterieelektrischer Modelle. Explizit verweist Mazda auf Europa mit dem wachsenden Anteil elektrifizierter Fahrzeuge und den damit verbundenen anspruchsvolleren Vorschriften. Phase drei soll 2030 – auch mit Hilfe von Kooperationen – den Abschluss der Elektrifizierung des Portfolios bringen.
Mazda CX-60 (2022)
BildergalerieBatterien will Mazda weiterhin von Partnerunternehmen wie Panasonic beziehen. Zusätzlich zu den bestehenden Lieferanten wurde kürzlich mit einem japanischen Gemeinschaftsunternehmen von Nissan, NEC und NEC Energy die Lieferung von Antriebsbatterien für die Produktion in Japan vereinbart. Man werde außerdem Möglichkeiten prüfen, selbst in die Batterieherstellung zu investieren, so das Untenrehmen. Helfen sollen bei der Transformation ferner neue Kooperationen unter anderem in den Bereichen elektrische Antriebe, Fertigungstechnik und moderne Motortechnologien.
Ein weiteres Firmenziel: 2040 soll es keine tödlichen Unfälle mehr unter der Beteiligung von Mazda-Fahrzeugen geben. Deshalb will der Autobauer die Entwicklung fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme vorantreiben.