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Erste Fotos und Infos: Mercedes-AMG EQE – neue Power-Limousine am Start

18.02.2022 10:45 Uhr | Lesezeit: 3 min
Der Mercedes EQE dreht seine Runden.
© Foto: Mercedes-AMG

Irrwitzige Leistung und eine Beschleunigung, die einem den Atem verschlägt. Das bieten die neuen Elektrofahrzeuge – und eine große Batterie.

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Bis zu 700 PS stark, ein bulliges Drehmoment von maximal 1.000 Newtonmetern, im besten Fall in 3,3 Sekunden auf Tempo 100 – und Topspeed bis 240 km/h: Mit dem neuen Mercedes EQE 43 4Matic und dem EQE 53 4Matic+ setzt die Affalterbacher Schmiede ein deutliches Ausrufezeichen in Sachen Fahrdynamik mit Elektro-Power.

Mercedes-AMG EQE 4Matic mit Allrad und Hinterachslenkung

Je ein Elektromotor an Vorder- und Hinterachse macht aus den 4,96 Meter langen Performance-Limousinen zudem Allradfahrzeugen. Serienmäßig sind die beiden AMG mit Hinterachslenkung ausgerüstet - bei Geschwindigkeiten von weniger als 60 km/h lenken die Hinterräder in die entgegengesetzte Richtung der Vorderräder. Fünf Fahrprogramme stehen zur Verfügung – die Spanne reicht von Komfort bis hin zu Sportlichkeit. Die Verzögerung erledigen vorne Bremsscheiben der Dimension 415x33 Millimeter, hinten Bremsscheiben der Größe 378 x 22 Millimeter. Optional gibt es eine AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage.


Mercedes-AMG EQE (2022)

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Nicht nur in Sachen Leistung und Höchstgeschwindigkeit will Mercedes-AMG punkten, sondern auch bei der Reichweite: Die Modelle sind mit einer 328-Volt-Hochleistungs-Antriebsbatterie ausgerüstet, die einen Energiegehalt von 90,6 kWh bietet. Der Akku lässt sich mit bis zu 170 kW an Schnellladestationen mit Gleichstrom laden. Wer das Laden an Wallboxen oder Ladesäulen mit Wechselstrom bevorzugt, kann mit 11 kw (serienmäßiger Bordlader) oder 22 kW (optional) tun. Die Reichweite gibt AMG mit 444 – 533 Kilometern (nach WLTP) an.

Updates für das Batterie-Managementsystem lassen sich over-the-air aufspielen und sollen so zur Verlängerung des Lebenszyklus‘ beitragen. Wer bei Mercedes Me lädt, muss nach dem Kauf drei Jahre keine Grundgebühr für Ökostrom entrichten.

Für den passenden Sound der eigentlich fast geräuschlos fahrenden E-Mobile sorgt ein Soundsystem mithilfe von speziellen Lautsprechern, Bassaktuator und einem Soundgenerator. Das Klangerlebnis lässt sich je nach persönlichen Vorlieben konfigurieren.

Optisch recht dezenter Auftritt

Optisch bietet die Limousinen AMG-typischen Black Panel Grill mit vertikalen Streben in Chrom, integriertem Mercedes Stern und "AMG"-Schriftzug. Der vordere Stoßfänger ist ebenso wie die Heckschürze in Wagenfarbe lackiert. Im Inneren gibt es AMG-Sitze mit individueller Grafik und speziellen Sitzbezügen, Sportpedalerie und ein unten abgeflachtes Lenkrad in Nappa-Leder.

Preise und der genaue Termin für die Markteinführung sind noch nicht bekannt. Doch damit ist es noch längst nicht vorbei mit den Elektro-Ambitionen der Schwaben: "In nicht allzu ferner Zukunft werden eigenständige AMG Elektrofahrzeuge folgen", verspricht so Philipp Schiemer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH. "Diese basieren auf AMG.EA, unserer neuen komplett in-house entwickelten Plattform."


Mercedes-AMG GT 63 S E Performance

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KOMMENTARE


Elli

18.02.2022 - 18:15 Uhr

Es ist ja ohne Frage ein sehr , sehr attraktives Auto. Nur der Umweltnutzen kann ja nicht gegeben sein- elektrisch aber nicht Resourcen schonend. Hier verspielt der Hersteller evtl. auch seine Glaubwürdigkeit, wenn er sich als sustainable Luxus verkaufen möchte.


Henry

19.02.2022 - 19:10 Uhr

EQS, EQE. Herr im Himmel, sehen die Autos aus, ein schreckliches Design.Und wenn man noch genauer hinsieht, die Kunststoffteile der Türeinstiege im China-Plastik-Look (sieht in einem „MG“ SUV nicht anders aus), die Wasserlaufverkleidungen links und rechts unter der Heckklappe (wackelig und mit sichtbaren „Gräten“ der Spritzform, das billige Design der Sitze( schauen Sie sich nur die Pompadourtaschen an den Sitzenlehnen an und stellen sich die von einem w220 oder 140 vor) die furchtbaren Kopfstützen und die verzogenen Nähte des Leders, welches die Anmutung des früheren Leder „Artico“ unterbietet. Die Plastikverkleidung anstellte des Kühlergrills passt nirgens sauber an die angrenzenden Teile wieScheinwerfer und Haube, das ganze Auto wirkt billig und von Controllern bestimmt. Wo ist Mercedes nur hingekommen. Aber Dank Planwirtschaft und gebrochenen Lieferketten, gibts lange Lieferzeiten und Topgewinne......


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