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Elektroauto-Markt: Die Gewinner und Verlierer im Januar

18.02.2025 08:48 Uhr | Lesezeit: 3 min
Cupra Born
Der Cupra Born teilt sich die Technik mit dem ID.3.
© Foto: Cupra

Der US-E-Autobauer Tesla stürzt im Januar auf dem deutschen Markt ab. Die VW-Marken ziehen vorbei.

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Das Markenduo Cupra/Seat war im Januar der große Elektroauto-Gewinner auf dem deutschen Markt – der frühere BEV-Primus Tesla verlor dagegen massiv. Größter Anbieter war erneut VW, wie aus jetzt veröffentlichten Daten des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht. 

Mit 8.256 rein elektrischen Neuzulassungen – plus 376 Prozent gegenüber Januar 2024 – ließen die Wolfsburger sämtliche Konkurrenz weit hinter sich. Rang zwei unter den stärksten Marken ging an Konzernschwester Skoda mit 3.336 Einheiten, auf dem dritten Platz landete BMW mit 2.795 E-Neuwagen. 

Ganz knapp dahinter platzierten sich Seat und der Ableger Cupra mit 2.718 Fahrzeugen, wobei die Spanier mit 1.273 Prozent das größte prozentuale Plus aller Hersteller mit vierstelligen Zulassungszahlen einfuhren. Noch mehr Wachstum gab es lediglich beim vietnamesischen Autobauer Vinfast, die ihre Vorjahreszahlen um 2.700 Prozent steigern konnten – allerdings entspricht das gerade einmal 28 Fahrzeugen. 

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Größter Verlierer war zum Jahresauftakt Tesla mit einem Minus von 59,5 Prozent auf nur noch 1.277 Fahrzeuge. Die Amerikaner lagen damit hinter Audi (1.922 Einheiten) und Hyundai (1.444 Einheiten) und nur noch knapp vor MG (1.218 Einheiten). Dabei könnten die irritierenden Auftritte von Unternehmens-Chef Elon Musk ebenso eine Rolle gespielt haben wie der anstehende Design-Wechsel beim wichtigen Model Y. 

Die Neuzulassungen von rein batterieelektrischen Pkw (BEV) hatten im Januar kräftig um 53,5 Prozent auf 34.498 Einheiten zugelegt (wir berichteten). Dieses Wachstum ist zum einen auf den sehr schwachen Vorjahresmonat nach dem abrupten Ende der E-Auto-Prämie zurückzuführen, andererseits griffen Sondereffekte im Zusammenhang mit der CO2-Flottenregulierung. Der BEV-Anteil am Gesamtmarkt erreichte 16,6 Prozent. Zum Vergleich: Im Januar 2024 betrug der Marktanteil 10,5 Prozent, nachdem die private Kaufförderung Ende 2023 ausgelaufen war.


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