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VW ID. Every1: So sieht das neue E-Einstiegsmodell aus

05.03.2025 19:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
VW-Markenchef Thomas Schäfer hatte bereits bei LinkedIn den Namen verraten: "Ich freue mich bereits auf die Weltpremiere des ID.Every 1." Nach Worten folgten nun erste Bilder.
© Foto: VW

Es wird ernst: Mit der Studie ID. Every1 zeigt VW seinen 20.000-Euro-Stromer. Der erste Eindruck passt. Sportlich kompaktes Design, knuffige Scheinwerfer mit besonderer Lichttechnik und ein flexibler Innenraum mit "irgendwie-clever"-Lösungen. Die Reichweite liegt noch bei 250 Kilometern, Marktstart soll 2027 sein.

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Weltpremiere in Düsseldorf: Volkswagen gibt mit dem Showcar ID. Every1 einen ersten Vorgeschmack auf das kommende E-Einstiegsmodell. Auffällig sind das kompakt-sportliche Design und der variable Innenraum mit netten (digitalen) Features. VW-Chefdesigner Andreas Mindt erklärte bei der Fahrzeugpräsentation: "Unser Anspruch war es, etwas Mutiges und dennoch Zugängliches zu schaffen. Der ID.Every1 tritt selbstbewusst auf, bleibt aber sympathisch – dank Details wie den dynamischen Frontleuchten und dem 'lächelnden' Heck."

Technische Daten und mögliche Reichweite

Die am Mittwoch vorgestellte Studie erreicht laut Hersteller eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und wird von einem neu entwickelten Elektromotor mit 95 PS angetrieben. Die Reichweite beträgt mindestens 250 Kilometer. Mit einer Länge von 3,88 Metern liegt das Fahrzeug zwischen dem aktuellen Up! und dem Polo (4,07 Meter). Der Innenraum bietet Platz für vier Personen, das Kofferraumvolumen beträgt 305 Liter.


VW ID. Every1 (2025)

VW_ID_Every1 Bildergalerie

Der ID. Every1 basiert auf der MEB-Plattform mit Frontantrieb. Offen bleibt, wie groß die Batterie ausfällt. Das britische Tech-Portal "Electrek" spekuliert über verschiedene Akku-Optionen, darunter 38 kWh und 58 kWh, was eine Reichweite von bis zu 450 Kilometern ermöglichen könnte.

Durchdachtes Innenraum-Konzept

Das Kapitel Innenraum leitet VW selbstbewusst mit den Worten "Revolutionärer Raumriese" ein. Was steckt dahinter? Nun, Chefdesigner Mindt und sein Team schreiben die bekannten Wolfsburger Tugenden fort. Es dominieren Klarheit und Ästhetik, also harmonische Linien, alles wirkt intuitiv. Die Oberflächen sind in warmen, freundlichen Farben gehalten. Die Passagiere sollen in einer "loungeartigen Bestuhlung" Platz nehmen. Trotz kompakter Außenmaße soll das Platzangebot des Viersitzers dem des größeren Polo entsprechen. 

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Der Blick in den Innenraum verrät: Mittig wird es ein zentrales Touchdisplay geben fürs Infotainmentsystem. Darunter angeordnet sind – Szenenapplaus – echte Taster für die Innenraumtemperatur, die Sitzheizung und die Audiolautstärke. Ein pfiffiges Gimmick wartet auf der Beifahrerseite. Hier kann auf einer Schiene auf dem Armaturen zum Beispiel ein Tablet eingeklinkt oder eine Ablage eingehängt werden, die dann als Tisch fungiert. In der Armaturenmitte sind die digitalen Instrumente integriert und ein kleiner, beleuchteter und herausnehmbarer Bluetooth-Lautsprecher.


VW ID. 2all

VW stellt Studie ID.2all vor Bildergalerie

Plug-In-Bluetooth-Lautsprecher 

Die Mittelkonsole dient in der Studie nicht nur als klassische Mittelarmlehne für Fahrer und Beifahrer, sondern ist – da auf einer Schiene bis in den Fond verschiebbar – ein multifunktionales Tool für alle Passagiere. Auch hier lassen sich laut VW nach vorn und hinten verstellbare Ablagen herausziehen und für verschiedenste Einsatzzwecke nutzen, ähnlich dem Prinzip beim ID.Buzz.

Die Kosten

VW bleibt dabei und spricht weiterhin von einem Preis von rund 20.000 Euro. Neun neue Modelle sollen bis 2027 kommen, darunter auch die Serienversionen des ID. 2all für unter 25.000 Euro. Als nächstes will man bei VW im Herbst 2025 einen weiteren Einblick in die neue "Electric Urban Car Family" geben.


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