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DS Automobiles: 40 Vertriebsstützpunkte bis Jahresende

03.11.2017 10:15 Uhr
DS Store in Hamburg: Die französische Marke will mit neuem Modell und exklusivem Netz hoch hinaus.
© Foto: DS Automobiles

Neue Händlernetz, neues Modell: Für DS Automobiles beginnt die entscheidende Phase in der Entwicklung hin zu einer eigenständigen Premium-Marke.

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Zum Start des DS 7 Crossback macht DS Automobiles beim Ausbau des Händlernetzes Tempo. Das neue SUV sei ab sofort bei circa 30 Partnern in Deutschland bestellbar, teilte die junge Edel-Marke aus dem PSA-Konzern mit. Bis zum Jahresende solle es bereits rund 40 DS-Standorte geben. Das Händlernetz wachse "mit großer Dynamik", hieß es. Im kommenden Jahr will der Hersteller nach früheren Angaben die Zahl der eigenständigen Partnerbetriebe auf über 60 steigern. Die DS Salons (Shop-in-Shop-System) oder DS Stores (Standalone-Lösung) vertreiben ausschließlich die französischen Modelle.

PSA will die ehemalige Citroën-Submarke DS auf dem hartumkämpften Premium-Markt etablieren. Neben einem exklusiven Vertriebsnetz setzt der Konzern vor allem auf komplett eigenständige Modelle. Den Anfang macht der DS 7 Crossback, der ab Februar 2018 Platzhirschen wie VW Tiguan oder Audi Q3 Paroli bieten will. Die Preise starten bei 31.500 Euro.

Zur Einführung stehen drei Antriebsvarianten zur Wahl: Neben einem 165 kW / 225 PS starken Benziner gibt es zwei BlueHDi-Diesel mit 96 kW / 130PS und 130 kW / 180 PS. Alle Motoren erfüllen die aktuellste Abgasnorm Euro 6dtemp, die beiden stärkeren Aggregate sind mit einer Achtgangautomatik kombiniert. Im kommenden Jahr ergänzen weitere Benziner und Diesel das Programm, 2019 startet eine Plug-in-Hybridvariante mit 220 kW / 300 PS und Allradtechnik. Alle anderen Motorisierungen müssen mit Frontantrieb auskommen.


DS 7 Crossback

DS 7 Crossback Bildergalerie

Der 4,57 Meter lange Crossover wird in fünf Ausstattungslinien angeboten. Das Basisniveau umfasst unter anderem bereits 17-Zoll-Felgen, Xenonlicht und einen City-Notbremsassistenten. In den höheren Linien sind unter anderem eine spezielle Traktionskontrolle als Allrad-Ersatz, LED-Licht und bis zu 19 Zoll große Felgen an Bord.

Bisher bestand die DS-Produktpalette lediglich aus äußerlich aufgewerteten Citroën-Modellen. Die Basis teilt sich das designierte Flaggschiff allerdings weiterhin mit Konzernmodellen wie Peugeot 5008 und Citroën C5 Aircross. Bei Design, Ambiente und Ausstattung will sich der DS 7 jedoch deutlich von den Volumen-Baureihen absetzen und vor allem als preiswertere Alternative zur deutschen Premium-Konkurrenz punkten. Diesen Anspruch untermauern neben der Plug-in-Hybridtechnik, die bei DS ihre Konzernpremiere feiert, auch Technik-Highlights wie eine aktive Federung oder Stil-Spielereien wie eine Analog-Uhr im Armaturenbrett. (rp)

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