Für Daimler-Chef Dieter Zetsche stehen die Zeichen gut für ein weiteres starkes Auto-Jahr in den USA. Die konjunkturelle Lage in den Staaten verspreche ein rundum positives Umfeld, sagte der Manager am Sonntag (Ortszeit) vor dem Beginn der Automesse in Detroit. "Alle Zutaten sind schon vorhanden, um die wirtschaftliche Erholung sogar noch zu beschleunigen."
Nach 14 Prozent Verkaufsplus im vergangenen Jahr wolle Mercedes 2014 von diesem Rückenwind profitieren. Der Konzernlenker präsentierte in Detroit die neue Generation der C-Klasse. Von dem Volumen-Modell erwarten sich die Stuttgarter weiteren Schub in der Aufholjagd gegen BMW und Audi, die Daimler bis 2020 hinter sich lassen will.
Die neue C-Klasse wird als erste Mercedes-Limousine auch in den USA produziert. Insgesamt fertigt das Unternehmen nun fünf Modelle mit dem Stern in den USA. Im März steht die Baureihe zu Preisen ab 33.558 Euro für den C 180 bei den deutschen Händlern. Wenig später folgt die Kombi-Variante, die ihre Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon feiern wird. (dpa/sp-x)