Es ist eine Erfolgsgeschichte, ohne Zweifel: 7,5 Millionen verkaufte Autos in den vergangenen 18 Jahren und bei Privatkunden Platz drei in der europäischen Zulassungsstatistik: Dacia ist auch aus dem hiesigen Automarkt und Handel heutzutage nicht mehr wegzudenken. Jetzt hat die Marke bei den Brand Manifesto Tagen in Le Bourget gezeigt, wie sie sich in den kommenden Jahren präsentieren will.
Dacia Manifesto Concept
BildergalerieDacia startet die "Renaulution"
Bereits seit Anfang des Jahres ist die Umgestaltung des Händlernetzes im Gange. Dacia verbindet in den neuen Showrooms physische und virtuelle Erlebnisse miteinander, auch durch den Einsatz einer neuen Augmented-Reality-App für Smartphones.
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"Renaulution" (eine Zusammenfügung von Renault und Revolution) heißt das Zauberwort, das diesem Prozess einen Namen geben soll. Ziel ist es "das Image als essenzielle, aufs Wesentliche konzentrierte Marke mit einem authentischen Modellangebot zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis weiter auszubauen."
"Jahr für Jahr zieht Dacia neue Kunden an, die nach dem suchen, was in der heutigen Welt vielleicht am wertvollsten ist: das Wesentliche", ist sich Dacia-CEO Denis Le Vot sicher. "Diese Kunden wünschen eine rationale, verantwortungsvolle Gesellschaft und haben eine neue Sichtweise auf das Automobil."
Heißt konkret: Zuverlässig, robust und "öko-smart" sollen die Fahrzeuge sein – und Outdoor-orientiert. Neben Allradsystemen wird Dacia beispielsweise spezielles Zubehör für Outdoor-Aktivitäten anbieten, darunter ein Kit, um im Dacia Jogger in wenigen Minuten ein Doppelbett einzurichten. Auch das Thema Umwelt soll nicht zu kurz kommen: So bestehen zwölf Prozent des im Duster verwendeten Kunststoffs aus Recyclingmaterialien. In Zukunft wird Dacia den Anteil von recyceltem Kunststoff in seinen Modellen deutlich erhöhen.
Neue Showroom-CI von Dacia
BildergalerieDacia Manifesto Concept erlaubt Blick in die Zukunft
Mit der Studie Manifest Concept zeigen die Rumänen bereits jetzt, wie Mobilität bei ihnen künftig definiert sein könnte: Dieses Offroad-Konzeptfahrzeug soll als Versuchsträger Markenwerte wie Wirtschaftlichkeit und Ökologie transportieren. Der Allradler verzichtet auf Türen, Fenster und Windschutzscheibe; die Heckklappe dient auch als vielseitig verwendbare Arbeitsfläche.
Praktisch ist das Fahrzeug mit seinem wasserfesten Innenraum obendrein: Statt der üblichen zwei Scheinwerfer verfügt das Fahrzeug über eine Solo-Leuchteinheit, die abnehmbar ist und als leistungsstarke Taschenlampe einsetzbar ist. Eine herausnehmbare und mit einer Haushaltssteckdose versehene Batterie dient als zuverlässige Energiequelle. Der Trägerstangen des Dachgepäckträgers lassen sich unterschiedlich konfigurieren.
FrankF