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Bugatti W16 Mistral: Zum Abschied kein Wind, sondern ein Orkan

25.08.2022 10:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Offen mit über 400 km/h: Bugatti W16 Mistral.
© Foto: Bugatti

Bugatti schickt den 16-Zylinder-Motor in Rente - und legt noch einmal einen High-Performance-Roadster auf.

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Das war’s dann mit dem 16-Zylinder-Supersportwagen. 2005 hatte die Supersportwagenschmiede aus dem elsässischen den Veyron an den Start gebracht – nun endet die Ära des W16- Hypersportlers – den Abschied versüßt der neue Bugatti W16 Mistral.


Bugatti W 16 Mistral

Bugatti W 16 Mistral Bildergalerie

Bugatti W16 Mistral will schnellster Roadster der Welt sein

Der Mistral weht gelegentlich zwar schon stark in Südfrankreich, jedoch: Was Bugatti jetzt allerdings auf die Räder stellt, gleicht einem heftigen Organ – was Beschleunigung und Top-Speed angeht: Der Bugatti W16 Mistral basiert auf der endgültigen Version des W16-Motors mit 1.600 PS, der erstmals im Chiron Super Sport 300+ verwendet wurde.

Der Chiron Super Sport 300+ stellte im Sommer 2019 den Weltrekord von 490,5 km/h auf. Auch für den Mistral ist die Zielvorgabe klar: schnellster Roadster der Welt zu sein. "Für den finalen Auftritt des legendären W16-Motors von Bugatti war uns klar, dass wir einen Roadster entwickeln mussten", sagt Mate Rimac, CEO von Bugatti Rimac.

Das bestehende Chiron-Monocoque wurde dabei nicht nur oberhalb der A-Säulen entfernt. Es wurde neu geformt, um eine rundere Silhouette zu schaffen. Die geschwungene Windschutzscheibe windet sich optisch um die A-Säulen windet und geht nahtlos in die Seitenfenster über.

Auch an der Front- und Heckpartie haben Designer und Ingenieure Hand angelegt: "Die vertikal angeordneten Scheinwerfer sind vollständig maßgeschneidert und der berühmte Hufeisen-Kühlergrill wurde dreidimensionaler, tiefer und breiter gestaltet", erklärt Achim Anscheidt, Bugatti Design Director. "Am Heck haben wir uns der Herausforderung gestellt, eine markante, aber auch elegantere Version des X-Themas des Rückleuchten-Motivs des Boliden zu entwerfen."


Bugatti Chiron Super Sport

Bugatti Chiron Super Sport Bildergalerie

Bugatti W16 Mistral ist bereits ausverkauft

Beim Innenraum hat man sich weitgehend am Chiron orientiert – stand dabei aber vor einer speziellen Herausforderung: Das Cockpit muss so funktional sein, dass alle Informationen bei bis zu 420 km/h gut genug ablesbar sind.

Wer den Mistral sein eigen nennen will, muss etwa fünf Millionen Euro in der Kasse haben – zumindest theoretisch. Die 99 Exemplare sind bereits ausverkauft – und selbst die Käufer müssen sich bis zur Auslieferung 2024 gedulden.

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