Weiter auf der Erfolgsspur: Die Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH hat das Jahr 2017 erneut mit Rekordzahlen abgeschlossen. Man habe nicht nur das Bestands-, sondern auch das Neugeschäft ausbauen können, teilte der Business Mobility-Anbieter am Dienstag mit.
Demnach hat die BMW-Tochter rund 161.000 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge im Portfolio. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Plus von 5,5 Prozent. Die Zahl der neu abgeschlossenen Leasingverträge stieg im selben Zeitraum auf 56.000 (plus 2,4 Prozent).
"Unser anhaltender Erfolg in den vergangenen Jahren zeigt: Auch in Zeiten zunehmender Herausforderungen für Flottenbetreiber setzen viele Unternehmen auf unser Know-how und unsere Expertise", sagte Alphabet-Chefin Ursula Wingfield. Als starker und zuverlässiger Partner unterstütze man seine Kunden mit zukunftsweisenden Business Mobility-Lösungen und gewährleiste so die Mobilität der Mitarbeiter.
E-Fahrzeug-Sparte wächst um 60 Prozent
Starkes Wachstum verbuchte das Unternehmen insbesondere im Bereich der Elektromobilität. Der Bestand an reinen E-Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden nahm mit über 5.500 Fahrzeugen im vergangenen Jahr um mehr als 60 Prozent zu. Große Nachfrage gab es zudem nach Elektrotransportern (eLCV), die beispielsweise für den Einsatz von Kurier-, Express- und Paketdiensten im innerstädtischen Verkehr genutzt werden können. Alphabet verleast unter anderem Elektrotransporter der Streetscooter GmbH, einem Tochterunternehmen der Deutsche Post DHL Group. Die Lösung "AlphaElectric" wurde zudem vor kurzem um das Leasing von Ladesäulen ergänzt.
Ein entscheidender Erfolgsfaktor bleibt für Alphabet Deutschland weiterhin die Mehrmarkenkompetenz. Als All-Brand-Captive berät das Unternehmen markenunabhängig. Zu den rund 76.000 Fahrzeugen der Hausmarken BMW und Mini kommen 85.000 Fahrzeuge anderer Hersteller. Das entspricht einem Anteil von rund 53 Prozent im Gesamtbestand. Zu den wichtigen Standbeinen zählt zudem das Transportergeschäft: Knapp 14.000 LCVs bedeuten einen Zuwachs von 16 Prozent. Alphabet ist weltweit in 21 Ländern vertreten. Betreut werden insgesamt über 680.000 Fahrzeuge. (AH)