Der BMW-Konzern besetzt wichtige Vertriebspositionen im deutschen Markt neu. Wie der Autobauer am Freitag in München mitteilte, wird Christian Brandl mit Wirkung zum 1. Januar 2022 neuer Vertriebschef Deutschland für die Lifestylemarke Mini. Der bisherige Leiter Vertrieb Handelsorganisation verfüge über 30 Jahre Vertriebserfahrung in den Bereichen After Sales, Wholesale, Directsale und Marketing bei dem Hersteller.
Bei Mini löst Brandl Rüdiger Paff ab, der als Nachfolger von Matthias Betz ab dem kommenden Jahr das Steuer bei der BMW-Niederlassung Saarland übernehmen wird. Betz wiederum ist ab 1. November 2021 für den Niederlassungsverbund Südwest zuständig. Zu seinem neuen Aufgabenbereich gehört auch die Leitung der Niederlassung Stuttgart.
Nach vier Jahren als Leiter des Niederlassungsverbunds Südwest wechselt Hauke Mörsch ebenfalls im November von Stuttgart nach Bonn – an die Spitze der dortigen Niederlassung. Sein Vorgänger Ulrich Martin Stephan zieht zum gleichen Zeitpunkt nach Essen weiter und übernimmt dort die Niederlassungsleitung. Der bisherige Autohauschef Wolfgang Jardner begleite den Führungswechsel bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand, hieß es.
Wolfgang Schulz wird neuer Flottenchef
Eine weitere Veränderung betrifft den Großkunden- und Direktvertrieb in Deutschland: Der bisherige Leiter André-Janssen Timmen hat BMW zum 1. Oktober auf eigenen Wunsch verlassen. Ab sofort verantwortet Wolfgang Schulz das wichtige Flottengeschäft für den Autobauer im Heimatmarkt. Nach mehreren Führungsfunktionen im Niederlassungsbereich leitete er von 2008 bis 2014 das Key Account Management Vertrieb an Großkunden. Von 2014 bis 2019 war Schulz für das Rumänien-Geschäft verantwortlich, zuletzt leitete er Strategieprojekte im Vertrieb Deutschland.