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Auto-Neuheiten 2023 (Teil 3): Von Maserati bis Porsche

29.12.2022 12:34 Uhr | Lesezeit: 4 min
Der MC-20 von Maserati kommt nächstes Jahr auch als Roadster vorgefahren.
© Foto: Maserati

Die Autoindustrie in der Krise? Die zahlreichen und spannenden Neuheiten für das kommende Jahr sprechen eigentlich eine andere Sprache. Der dritte Teil der großen AUTOHAUS-Übersicht:

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Die Autoindustrie steckt mittendrin im tiefgreifenden Strukturwandel. Der sorgt für einige Bewegung im Automarkt. Ungewöhnliche viele Baureihen werden eingestellt, viele, oftmals rein elektrische, kommen neu hinzu. Besonders spannend dabei die Flut neuer Modelle aus China, die nicht immer von chinesischen Marken vertrieben werden.

Maserati

2023 wird für die italienische Traditionsmarke ein wichtiges Neuheiten-Jahr. Den Anfang macht im Frühling der MC-20 Cielo, also die Roadster-Version des 463 kW / 630 PS starken Supersportwagens MC-20. Im Sommer folgen dann noch die Neuauflage des Viersitzer-Coupés Granturismo sowie etwas später dessen Open-Air-Ableger Grancabrio. Ende des Jahres folgt mit dem Grecale Folgore zudem ein E-SUV.

Mercedes-Benz

Die 2022 eingeführte T-Klasse wird Anfang 2023 elektrisch. EQT heißt der 49.000 Euro teure Hochdachkombi mit 90 kW / 122 PS und 280 Kilometer Reichweite. Ende 2023 ist außerdem eine Macro-Polo-Version mit Dachzelt und Kücheneinheit geplant, die vermutlich über 65.000 Euro kosten wird. Im Mai kommt mit dem EQE SUV die zweite Elektro-Neuheit, die mit viel Platz, Komfort, Hyperscreen sowie reichlich Leistung und Reichweite vorfährt. Im Sommer erhalten dann mit GLE, CLA, GLB, GLS und V-Klasse gleich mehrere Baureihen eine Modellpflege. Im Herbst folgt die sechste Generation der E-Klasse, die mit elektrifizierten Vier- und Sechszylinder-Motoren auch als Kombi antreten wird.

Mitsubishi

Im März bringt Mitsubishi eine Neuauflage des ASX an den Start, bei dem es sich um einen umgelabelten Renault Captur handelt. Wie den Captur wird es den neue ASX als Mild-, Voll- und Plug-in-Hybrid mit bis zu 116 kW / 158 PS geben. Die Preise dürfte ähnlich wie bei Renault bei rund 24.000 Euro starten.

Nio

Anfang 2023 sind mit dem SUV EL7 sowie den Limousinen ET5 und ET7 gleich drei E-Autos des chinesischen Newcomers Nio in Deutschland erhältlich. Die Preise der batterieelektrischen Premium-Modelle starten bei 50.000 Euro für den ET5, die ET7 und EL7 kosten 70.000 bzw. 74.000 Euro exklusive Batterie, die wahlweise gekauft oder gemietet werden kann.

Nissan

Anfang 2023 bietet Nissan seinen 2022 eingeführten Hochdachkombi Townstar auch mit E-Antrieb an, der zum Preis von knapp über 40.000 Euro gut 300 Kilometer Reichweite bietet.


Auto-Neuheiten 2023

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Opel

Bis 2028 will Opel elektrisch werden. Ein wichtiger Schritt zur Erreichung dieses Ziels ist der neue Astra Electric, der im Frühjahr als Fünftürer und Sports Tourer zu Preisen ab vermutlich 40.000 Euro antreten wird. Beim Antrieb kombiniert Opel einen 115 kW / 156 PS sowie 270 Newtonmeter leistenden E-Motor mit einer 54 kWh großen Unterboden-Batterie. Bis zu 170 km/h schnell und bis zu 416 Kilometer weit soll der Electric fahren. Wie bei Citroen e-Berlingo und e-Space Tourer erhalten auch die Opel-Pendants Combo-e und Zafira-e Life später im Jahr ein Facelift.

Peugeot

Mit dem 408 bietet Peugeot ein neues Crossover-Modell in der Mittelklasse an, das im Frühjahr in den Handel kommt. Die Preise für den 4,70 Meter langen Franzosen starten mit 96 kW / 130 PS starkem Benziner ab 38.800 Euro. Alternativ gibt es Plug-in-Hybride mit 165 kW / 225 PS und später auch mit 132 kW / 180 PS. Im Frühjahr folgen Facelifts für 508 und 2008. Ab Herbst werden dann analog zum Astra Electric batterieelektrische Antriebsvarianten der Kompakt-Baureihe 308 und 308 SW angeboten.

Polestar

Nächstes Jahr wächst das Modellangebot der elektrischen Volvo-Tochter. Mit dem Polestar 3 wird es ab Herbst ein Pendant zum Volvo-SUV EX90 geben. Kurze Zeit später soll mit dem Polestar 4 ein elektrisch angetriebener Crossover das Modellangebot nach unten abrunden.

Porsche

Porsche legt 2023 mit Dakar, T und ST weitere Varianten seines Klassikers 911 auf. Im Frühjahr folgt ein Facelift für den Cayenne, im Herbst eines für den 911. Und Ende des Jahres steht noch die dritte Generation der Power-Limousine Panamera an.

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