Skoda sieht sich weiter auf Wachstumskurs. Wie die tschechische VW-Tochter am Montag mitteilte, stiegen im Mai die weltweiten Auslieferungen um 1,5 Prozent auf 92.500 Einheiten – der "beste Mai der 120-jährigen Unternehmensgeschichte". Zuwächse gab es in West- und Zentraleuropa, China und Indien. Unter den Modellen fuhr vor allem der Fabia Bestwerte ein, allein in Europa legte er um 35,3 Prozent zu.
In Westeuropa konnte sich die Marke im Mai um 1,9 Prozent auf 38.600 Auslieferungen steigern. Gut lief es unter anderem in Deutschland (14.000 Fahrzeuge; plus 0,9 Prozent), Spanien (2.400 Fahrzeuge; plus 34,7 Prozent) und Italien (1.600 Fahrzeuge; plus 25,7 Prozent). In Zentraleuropa erreichte der Zuwachs 13,5 Prozent (15.000 Auslieferungen). Im Heimatmarkt Tschechien stiegen die Verkäufe um 24,2 Prozent auf 7.200.
"Weiterhin kritisch ist die Marktsituation in Russland und den angrenzenden Gebieten", sagte Vertriebsvorstand Werner Eichhorn. In Russland lieferte Skoda nur noch 3.800 Fahrzeuge aus (Mai 2014: 7.600 Fahrzeuge). In Osteuropa, inklusive Russland, kamen 7.000 Fahrzeuge auf die Straße (Mai 2014: 10.400).
In China bleibt Skoda auf Wachstumskurs. Die Auslieferungen stiegen um 1,8 Prozent auf 23.600 Fahrzeuge. Vor allem der Octavia kam gut an (plus 69,4 Prozent). Wachstum gab es auch in Indien (1.300 Fahrzeuge; plus 46,2 Prozent) und Türkei (2.200 Fahrzeuge; plus 75,7 Prozent). (se)