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Ausblick 2014: Peugeot will qualitativ wachsen

07.02.2014 15:32 Uhr
Peugeot 308
Die Hoffnungen von Peugeot ruhen in diesem Jahr unter anderem auf der 308-Reihe.
© Foto: Peugeot

Die Löwenmarke will 2014 ihre Verkäufe um 12.000 Einheiten steigern. Dafür bietet sie die jüngste Modellpalette der Unternehmensgeschichte. Zu besetzen sich aber auch noch 20 Open Points.

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Fast jeden Monat ein neues Modell, bessere Bankkonditionen und ein starker Fokus auf Marketingaktivitäten im Internet: Damit und mit einer weiteren Höherpositionierung der Fahrzeugpalette will Peugeot 2014 hierzulande punkten. Deutschland-Chef Marcel de Rycker sprach am Freitag in Köln von insgesamt 76.000 Pkw- und Nfz-Zulassungen, die sich die Löwenmarke für dieses Jahr in Deutschland zum Ziel gesetzt habe. Zum Vergleich: 2013 erreichte das Unternehmen 64.000 Pkw- und Nfz-Zulassungen.

Im vergangenen Jahr habe die StrategieRentabilität vor Wachstum um jedem Preis – Zulassungen gekostet, betonte de Rycker. Peugeot verbuchte in einem rückläufigen Markt 21,7 Prozent weniger Pkw- und Nfz-Zulassungen. Der Manager machte hierfür hauptsächlich die bewusste Reduzierung weniger rentabler Geschäfte im gewerblichen Bereich verantwortlich, darunter die rückläufigen Verkäufe an Vermieter (minus 2.300 Einheiten), Händlerzulassungen (minus 3.000) und kleinere Flotten (minus 3.000).

Diese Vertriebspolitik wolle man auch 2014 verfolgen, betonte de Rycker. Er geht aber davon aus, dass man jetzt von den Voraussetzungen, die im letzten Jahr geschaffen wurden, profitieren werde. So sei es gelungen, den Ertrag pro verkauftem Neuwagen zu steigern. Außerdem läge die Penetration bei den Serviceverträgen inzwischen bei 27 Prozent. Und 2013 hätten fast 62 Prozent der Kunden, die einen Neuwagen über die Peugeot Bank finanziert oder geleast hatten, ihren Vertrag nach Ablauf verlängert – mit einem neuen Fahrzeug der Marke. Auch wählten die meisten Kunden inzwischen höhere Ausstattungsniveaus: Beim Miniä-SUV 2008 hätten sich sogar 63 Prozent für die höchste Ausstattungsvariante entschieden.

Verbesserte Händlerrendite

Dies habe dazu geführt, dass der Importeur trotz geringeren Volumens und Umsatzes erneut das positive Netto-Ergebnis des Vorjahres erreichen konnte. Auch die durchschnittliche Händlerrendite sei deswegen von 0,2 auf 0,7 Prozent verbessert worden. Das sei aber erst der Anfang: "Wir haben hier gemeinsam mit unseren Partnern im Handel noch sehr viel ehrgeizigere Ziele", so de Rycker.

Da 2014 wieder viele Leasingverträge zur Verlängerung anstünden, werde Peugeot sich gemeinsam mit dem Handel gezielt auf dieses Potenzial konzentrieren. Auch werde der "Peugeot Webstore" – eine markeneigene digitale Plattform, über die Partnerbetriebe Neuwagen online anbieten können – konsequent weiterentwickelt. Zusätzlich werde der Handel in der Zusammenarbeit mit Google unterstützt. Nach Aussage von de Rycker nutzen bereits 60 Prozent der Partner Google für ihr lokales Marketing

Das Schlagwort vom "qualitativen Wachstum" soll aber nicht nur auf die Art der Geschäfte, sondern auch auf das Händlernetz angewendet werden. Wie die Schwestermarke Citroën setze Peugeot bei der Besetzung ihrer derzeit 20 Open Points auch auf leistungsstarke und treue Partner der Marke, die weiter in diese investieren wollen. "20 kommen dafür in Frage", so de Rycker. Hinzu kämen zehn externe Investoren, mit denen man verhandele. (dp)

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