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Alfa Romeo: Kleines Lifting für die Vierzylinder

02.11.2022 08:27 Uhr | Lesezeit: 2 min
Alfa hat den Stelvio geliftet.
© Foto: Alfa Romeo

Alfa Romeo spendiert Stelvio und Giulia bessere Scheinwerfer. Zunächst erhalten allerdings nur die Vierzylinder das Update.

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Alfa Romeo poliert die Mittelklasselimousine Giulia sowie das technisch verwandte SUV Stelvio zum neuen Modelljahr auf. Die beiden Marken-Flaggschiffe erhalten neu gestaltete LED-Scheinwerfer mit Matrix-Technik an Stelle des bisher verwendeten Xenon-Lichts, dazu gibt es einen modifizierten Grill sowie LED-Rückleuchten. Die Instrumente im Cockpit sind nun vollständig digital ausgeführt, bietet auf Knopfdruck eine Heritage-Modus mit kreisförmiger Tacho-Skala und um 180 Grad gedrehten Geschwindigkeits-Zahlen.

 

 


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Beim Motorenprogramm bieten die Italiener zunächst nur die Wahl zwischen einem 206 kW/280 PS starken 2,0-Liter-Vierzylinderbenziner sowie einem gleich großen Diesel mit 154 kW/210 PS, beide in Kombination mit Allradantrieb.

Der Sechszylindermotor ist zunächst nicht zu haben, soll aber nachgereicht werden. Ein Datum nennen die Italiener nicht. Ebensowenig die Preise; aktuell kosten die Modelle in der Vierzylinder-Motorisierung mindestens 54.000 Euro beziehungsweise im Fall des Stelvio 60.000 Euro.

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KOMMENTARE


N.Eutrum

02.11.2022 - 08:49 Uhr

Das Foto vom grauen Stelvio oben ist noch nicht das Facelift Modell - Viele Kunden hatten eigentlich schon beim ersten Facelift zum Modelljahr 2020 mit LED-Scheinwerfern und moderneren Cockpit gerechnet. Damit hat sich Alfa für ein bereits seit 2016 auf dem Markt befindlichen Modell wirklich extrem viel Zeit gelassen….Umso unverständlicher, dass jetzt die 2 gängigsten „Einstiegs“-Motorisierungen aus dem Programm genommen wurden ( 2,0 Benziner mit 200 PS und der 2,2 TD mit 190 PS ) und das Fahrzeug nur noch mit Allrad angeboten wird. Zwar ist der neue Konfigurator noch nicht online, aber es ist sicher nicht damit zu rechnen, dass der jetzige Einstiegspreis von der günstigsten Allradvariante ( 2,2 D Ti 210PS ) mit 55.000,-- € unterboten wird und das Angebot an neuen Farben und Alu-Rädern erweitert wird ( diese Auswahl wurde bereits die letzten 2 Jahre extrem reduziert) . Damit steht diesem doch nach wie vor attraktiven Modell einer verdienten, breiteren Vermarktung in diesem Segment nach wie vor viel im Wege….insbesondere, wenn man die Ausstattungsvielfalt der direkten Mitbewerber betrachtet. Alfa / Stellantis ist ein Musterbeispiel dafür, wie an Kundenwünschen vorbei produziert wird und macht es geneigten Kunden unnötig schwer, eine passende Giulia zu finden.


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