BMW hat seine Verkäufe in China, Europa und in den USA im Februar deutlich steigern können. Der Absatz wuchs im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,8 Prozent auf 179.000 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. Hauptwachstumstreiber dürften auch in den kommenden Monaten die SUV-Modelle sein, sagte BMW-Vertriebschef Pieter Nota am Dienstag laut Mitteilung. Er verwies dabei auf den Anlauf der X3-Produktion in China und Südafrika und den Marktstart des X2.
Auch die Nachfrage nach Hybrid- und Elektroautos nehme Fahrt auf, sagte Nota. Seit Jahresbeginn sei sie um 40 Prozent auf 15.000 Fahrzeuge gestiegen.
Im Rennen um die imageträchtige Spitzenposition in der Oberklasse hat jedoch weiterhin Mercedes die Nase vorn. Die Stuttgarter haben in diesem Jahr bislang 357.000 Autos verkauft, BMW 304.000 und die Ingolstädter VW-Tochter Audi 280.000. BMW-Chef Harald Krüger will die Marke mit dem weiß-blauen Logo bis 2020 wieder an die Spitze bringen. "Das ist das knallharte Ziel für alle", hatte er vor einer Woche auf dem Genfer Autosalon gesagt.
Im Februar legte die Marke BMW alleine um 5,1 Prozent zu, Mini um 10,8 Prozent. Zusammen stiegen die Auslieferungen in Europa um vier Prozent, in China und den USA etwa doppelt so stark. (dpa)