BMW hat im Juli deutlich mehr Autos verkauft und schon nach sieben Monaten die Marke von 1,1 Millionen Wagen geknackt. Im vergangenen Monat legten die Münchner im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 12,3 Prozent auf 152.349 Autos zu, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Es war ein neuer Juli-Rekordwert. Seit Jahresbeginn waren es mehr als 1,1 Millionen Autos und damit ein Plus von 6,8 Prozent.
Bei der Kernmarke BMW stiegen die Auslieferungen im Juli sogar um mehr als 13,5 Prozent auf 128.594 Stück. Das kompakte SUV X1 und die 3er-Reihe sorgten für kräftigen Aufwind. Die Kleinwagenmarkte Mini erzielte mit 23.515 Auslieferungen (plus 6,4 Prozent) ebenso ein neues Allzeithoch wie die Motorradsparte mit 11.241 Einheiten und einem Zuwachs um 10,9 Prozent.
Punkten konnte BMW im Juli auf fast allen Kontinenten: Asien (plus 29,1 Prozent), Amerika (plus zwölf Prozent), Europa (plus 4,1 Prozent). In China (plus 39,4 Prozent) und auf dem deutschen Heimatmarkt (plus 13 Prozent) sorgten auch Basiseffekte durch die Modellwechsel für die großen Sprünge.
"Die neue Bestmarke beim Absatz im Monat Juli verschafft uns einen exzellenten Start ins zweite Halbjahr", sagte Vertriebschef Ian Robertson. Weitere Impulse verspricht sich BMW vom Start des 4er Coupés und der neuen X5-Generation. 2013 wollen die Bayern den Vorjahreswert von 1,845 Millionen Autos übertreffen. (dpa/rp)
Andra