BMW sieht sich nach guten Geschäften im April auf dem besten Weg zu einer neuen Bestmarke beim Absatz. Vertriebsvorstand Ian Robertson sagte am Montag, er gehe davon aus, dass der Schwung in den kommenden Monaten weiter anhalten werde.
Im April hatte der Konzern mehr als 155.000 Autos auf die Straße gebracht und damit 6,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Seit Januar waren es mehr als 603.000 Stück – ein Plus von 5,7 Prozent. Die Kernmarke schraubte die Verkäufe im Berichtsmonat um 7,5 Prozent auf 130.598 Fahrzeuge hoch. Mini kam auf einen Zuwachs um 3,3 Prozent auf 24.581 Einheiten.
Dabei legten die Münchner im April auf dem weltgrößten Automarkt China um gut elf Prozent zu, in den USA kletterte der Absatz um mehr als acht Prozent. Sogar auf dem krisengeplagten Heimatkontinent konnte BMW fast drei Prozent zulegen. Bei den Modellen trieben vor allem der Kompakt-SUV X1 sowie die 3er- und 5er-Reihe den Absatz mit zweistelligen Zuwächsen. (dpa)