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20 Milliarden Euro Nettoverlust: Porsche SE will zurück in die Gewinnzone

26.03.2025 09:18 Uhr
Licht und Schatten über dem Porsche SE-Schriftzug
Trotz eines Milliardenverlusts zahlt die Porsche SE eine reduzierte Dividende.
© Foto: picture alliance / Sven Simon | Frank Hörmann/SVEN SIMON

Vom Milliardenplus zum riesigen Minus: Die Holding der VW-Eigentümerfamilien musste 2024 massive Abschreibungen verkraften. Nun setzt sie auf Sanierung und hofft auf eine Trendwende.

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Die Holding Porsche SE will nach einem hohen Milliardenverlust wegen des schwachen Jahres bei ihren Auto-Beteiligungen VW und Porsche AG im neuen Jahr wieder besser abschneiden. Wie bereits angedeutet betrug der Nettoverlust wegen hoher Wertminderungen vergangenes Jahr 20,0 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor hatte die Beteiligungsgesellschaft der VW-Eigentümerfamilien Porsche und Piech noch 5,1 Milliarden Euro Gewinn gemacht. 

Trotz des Riesenverlusts will die Porsche SE wie bekannt eine Dividende zahlen. Allerdings soll die Ausschüttung je im Dax notierter Vorzugsaktie von 2,56 Euro ein Jahr zuvor auf 1,91 Euro sinken, wie die Stuttgarter mitteilten. 

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2025 strebt das Management um Vorstandschef Hans Dieter Pötsch ein Ergebnis nach Steuern von 2,4 bis 4,4 Milliarden Euro an. Analysten erwarteten bisher einen Wert in der oberen Hälfte der Spanne. "Durch die fokussierte Umsetzung der starken Programme in unseren Kernbeteiligungen sehen wir erhebliches Wertsteigerungspotenzial", sagte Pötsch laut Mitteilung mit Verweis auf die Spar- und Umbauprogramme bei Volkswagen und Porsche. 

Die Nettoverschuldung soll sich 2025 auf zwischen 4,9 bis 5,4 Milliarden Euro belaufen, zum Ende 2024 sank sie wie bereits bekannt auf 5,2 Milliarden Euro. Die Holding hält die Stimmrechtsmehrheit am Volkswagen-Konzern und eine Sperrminorität am Sportwagenbauer Porsche AG, der mehrheitlich zum Volkswagen-Konzerngebilde gehört. Auf die Buchwerte ihrer beiden Hauptbeteiligungen musste die Porsche SE im vergangenen Jahr hohe Abschreibungen vornehmen, weil das Geschäft sich im Zuge der Branchenschwäche schlechter entwickelte als früher vorausgesehen.


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