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Zweites Quartal: Ford verliert an Tempo

26.07.2011 16:07 Uhr
Zweites Quartal: Ford verliert an Tempo
Ford-Chef Mulally will den US-Konzern in die Top-Liga der Autobauer führen.
© Foto: Ford

Der US-Autobauer hat seine Verkäufe im zweiten Quartal weiter steigern können. Allerdings ist der Konzern nicht mehr ganz so rasant unterwegs wie zuvor. Teure Rohstoffe schmälern den Gewinn.

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Ford-Autos sind weiterhin begehrt. Im zweiten Quartal verkaufte der US-Hersteller insgesamt gut 1,5 Millionen Fahrzeuge – sieben Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In jeder einzelnen Region habe Ford mehr Kunden gewinnen können, sagte Konzernchef Alan Mulally am Dienstag in Dearborn nahe Detroit. Der Marktanteil in den USA, in Europa und im asiatischen Raum sei gestiegen, erklärte das Unternehmen.

Die gute Stimmung wurde allerdings durch einen Gewinnrückgang getrübt. Rohstoffe hatten sich verteuert. Zudem ging die Einführung neuer Modelle ins Geld, und Ford musste für die Abwicklung seiner US-Premiummarke Mercury in die Tasche greifen. Der Gewinn fiel in der Folge um acht Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar.

Besonders das Europageschäft litt unter höheren Kosten: Der Gewinn halbierte sich beinahe auf operativ 176 Millionen Dollar. Dabei hatte Ford seinen Umsatz auf dem Kontinent steigern können. Vor allem auf dem deutschen Markt hatte Ford zuletzt Erfolge gefeiert, während sich die Kunden in manch anderem europäischen Land wegen der Schuldenkrisen zurückhielten.

Ford hatte erst jüngst ein klares Bekenntnis zu seinen deutschen Werken in Köln und Saarlouis abgegeben. Bis mindestens 2017 wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben, außerdem werden in diesem und nächsten Jahr mehr als 500 Ingenieure eingestellt. Für Ford arbeiten hierzulande 24.000 Menschen, weltweit sind es 166.000.

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KOMMENTARE


Frank Maiwald

27.07.2011 - 09:32 Uhr

Nach Ihrer definitiv falschen Schlagzeile "Ford verkauft weniger Autos in Europa am Do 14.07.2001 ist dies innerhalb kurzer Zeit der zweite eigentlich positive Bericht über Ford, der mit einer negativen Schlagzeile versehen ist, die dem Inhalt des Artikels bzw den Fakten wiederspricht. Zufall oder Methode? Was läuft da schief im Verhältnis Ford Werke- Autohaus?


Bernd O. maiwald

27.07.2011 - 09:48 Uhr

Warum erhalten bei "autohaus online" an sich sehr positive Nachrichten über Ford immer eine negative "Headline" deren plakative Aussage sich dann im Text kaum wieder findet? Ist das gewollt? Es fällt jedenfalls auf.


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