Dello: "Wir müssen neue Geschäftsfelder erschließen"
Der Autohausverbund aus Dello, Dürkop und Hansa Nord sieht sich zukunftsfähig aufgestellt. Damit will sich Kurt Kröger aber nicht zufriedengeben. Der geschäftsführende Gesellschafter und sein Geschäftsführerteam setzen auf Synergien und neue Themen wie etwa Wohnmobile.
Gegründet im Jahr 1898 als kleines Geschäft für Lotterielose und Fahrräder, zählt Dello heute zu den größten Autohändlern Deutschlands. Als erster Generalvertreter der Marke Opel für den Hamburger Raum konnte das familiengeführte Unternehmen seine Aktivitäten mit Niederlassungen in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern deutlich ausdehnen. Seit 2015 gehören Dürkop Automobile (Braunschweig) und das Autohaus Hansa Nord (Lübeck) zum Verbund. Im Corona-Jahr 2020 wurden laut IfA-Erhebung 30.050 Neu- und Gebrauchtwagen vermarktet. Der Umsatz belief sich auf 742 Millionen Euro. Kurt Kröger, geschäftsführender Gesellschafter von Dello, gibt Einblicke in das aktuelle Geschäft.
AH: Herr Kröger, zweifellos hat sich in den vergangenen Jahren viel verändert. Welche Rolle spielt heute noch Opel?
K. Kröger: Der Marktanteil in Deutschland von Opel belief sich 1987 auf rund 19 Prozent. Entsprechend haben wir uns damals aufgestellt. Zu der Zeit haben wir unter anderem die Automeile am Nedderfeld gebaut. Jetzt bewegt sich der Anteil bei rund sechs Prozent. Wir haben uns in den vergangenen 30 Jahren also anpassen müssen und trotzdem sind wir gewachsen, beispielsweise mit...
Jetzt weiterlesen auf AUTOHAUS next oder in AUTOHAUS Nr. 19/2021.
Mehr Infos finden Sie hier!