Autohaus Schmolck: "Wir halten flexibel dagegen"
Bernhard Schmolck und seine Kunden trotzen Corona. Der Mercedes-Partner hat 2020 einen neuen Skoda-Betrieb eröffnet. Die beiden Marken beflügeln sich gegenseitig - und konnten 2020 wachsen.
AH: Herr Schmolck, Sie leiten Ihre vier Betriebe in Emmendingen und Müllheim in der dritten Generation, Ihr Sohn Pascal ist bereits in der Geschäftsleitung vertreten. 2022 wird das Unternehmen 75 Jahre alt. Wie halten Sie das Geschäft im Lockdown am Laufen?
B. Schmolck: Es wird zunehmend zäher, da das tägliche Hin und Her in der Politik die Menschen sehr verunsichert. Wir halten flexibel dagegen mit allen uns zur Verfügung stehenden Kanälen, wir und unsere Kunden haben zunehmend Übung darin.
AH: Mit welchen Auswirkungen der Pandemie für Ihr Geschäft rechnen Sie in diesem Jahr?
B. Schmolck: Letztes Jahr hatten wir noch ein sehr gutes Jahr. Dieses Jahr sehe ich die Impulse noch nicht von Politik und Hersteller, um Kaufanreize zu generieren.
AH: Der Firmengründer Emil Schmolck ist mit Vertrieb und Reparatur von Landmaschinen gestartet. Später kamen unter anderem Unimog, ein Bosch-Servicevertrag, ein Mercedes-Benz-Servicevertrag, ein TruckWorks-Vertrag und der VW- Servicevertrag dazu. Welche Bedeutung hat das Aftersales-Geschäft heute für Ihr Haus?
B. Schmolck: Wir machen in Emmendingen mit 25.000 Einwohnern ca. 30.000 Durchläufe, das ist sicherlich einmalig. Durch die Vielfältigkeit haben wir bei jedem Kunden...
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