Rendite 2018: Was vom Umsatz übrig bleibt
Die Händlerorganisationen großer Fabrikate mussten 2018 mit einer geringeren Rendite als im Vorjahr leben. Bei vielen Marken gibt es aber auch Zweifel an der Vergleichbarkeit der Daten.
Porsche-Händler musste man 2018 sein. Der Renditekönig wurde seinem Ruf wieder einmal gerecht: Mit 2,8 Prozent liegen die Stuttgarter einsam an der Spitze der Renditetabelle der Branche. Und dabei habe es ein paar Partner mit schlechten Ergebnissen gegeben, die den Durchschnittswert noch nach unten zogen. Karl Keilhauer, Porsche-Händler aus Garmisch-Partenkirchen, formulierte es so: "Ein Porsche-Händler, der unter vier Prozent macht, ist ein Pfeifenkopf." Die Dieselrückläufer bereiteten der Marke weniger Probleme, weil viele Sammler danach griffen. Nah dran an der Spitze sind aber auch die anderen Stuttgarter: Bei Mercedes-Benz liegt die Durchschnittsrendite nach inoffiziellen Angaben bei 2,5 Prozent. Auch bei den Partnern der meisten japanischen Marken lief es gut: Mitsubishi und Mazda verzeichnen 2,2 Prozent, Toyota noch 1,9.
Keiner will schlechter sein
Zahlen von ein Prozent und…
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