Branchenbilanz: 2019 wird es wieder besser
2018 schrumpfte die Umsatzrendite im Autohandel wegen Diesel- Debatte und WLTP- Zulassungsproblemen im Schnitt auf nur noch 1,0 bis 1,3 Prozent. Für 2019 sieht der ZDK aber Entspannung.
Das Autojahr 2018 hatte es in sich: "Die nicht enden wollende Diesel-Diskussion und WLTP-Zulassungsprobleme haben dem Automobilhandel arg zugesetzt", sagte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski Mitte Februar bei der Jahrespressekonferenz des Kfz-Gewerbes in Berlin. Zwar legten die Erlöse der Autohäuser und Werkstätten im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent auf 179 Milliarden Euro zu. Doch blieben positive Effekte auf die Umsatzrendite aus. Im vorläufigen Durchschnitt sei sie auf 1,0 bis 1,3 Prozent gesunken. Im Vorjahr waren es noch 1,5 Prozent gewesen. Umweltprämien, die zum Teil von den Händlern getragen werden, drückten die Erträge ebenso wie die Weitervermarktung von Euro-5-Dieseln.
Wertvernichtung schwächt Betriebe
"Es wird eine Wertvernichtung betrieben, die wir nicht länger hinnehmen können", betonte ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn. Mancherorts ließen sich Euro-5-Diesel auch mit Rabatten…
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