Avemo Group: Vom Groben ins Feine
Seit 18 Monaten arbeiten vier Autohaus-Gruppen mit Standorten von Wiesbaden bis nach Coburg unter dem Namen Avemo zusammen. Ziel ist die Zentralisierung - aber an verschiedenen Orten.
KURZFASSUNG: Die Matrix-Organisation der Avemo Group entlastet die einzelnen Unternehmer, Ausfälle können besser abgefedert werden, Nachfolgeregelungen werden vereinfacht. Die aktuellen Herausforderungen in der Branche werden auf mehr Köpfe verteilt und die einen können von den anderen lernen.
"Wir sind auf einem sehr guten Weg", sagt der Avemo-Marketing-Verantwortliche Marcus Müller nach achtzehn Monaten. Das Grobe sei in dem Zusammenschluss aus vier mittelständischen Autohaus-Gruppen bereits erledigt. Nun gehe es in die Feinjustierung - und die habe es natürlich noch in sich. Es sollen Synergien zwischen allen Autohäusern geknüpft werden und die Digitalisierung soll vorangetrieben werden, erklärt der Geschäftsführer der Avemo Group. Kein leichtes Unterfangen. Der Vorteil: Die Herausforderungen werden auf mehr Köpfe verteilt und die einen können von den anderen lernen. Die Schwierigkeit: Es ist eine Operation am offenen Herzen, denn der Betrieb läuft weiter.
Stabiles Betriebsergebnis
Und das offenbar gut. "Wir sind wirklich zufrieden", sagt Müller, "wir haben ein stabiles, solides Betriebsergebnis". Die genauen Zahlen will er nicht nennen. Die Buchhaltungen der vier Gruppen, die auch schon vorher nicht klein waren, enthalten unterschiedliche IT-Systeme und werden aktuell zusammengeführt. Drei arbeiten bereits mit Cross, eine noch mit dem Vorgängersystem. An diesem Beispiel zeigt ...
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