Das Palais Frankfurt ist um 20 Uhr bereits brechend voll. Geschätzte 800 Gäste sind der Einladung der lokalen Volvo-Partner und über die Volvo-Microsite gefolgt. Es gibt einen DJ, eine Live-Band und Häppchen in lockerer Umgebung. Höhepunkt des Abends ist die Enthüllung des neuen XC40 unter dem Motto "Unbox Swedish Urbanity" (zu Deutsch: "Entdecke Schwedische Urbanität"). Die Gäste haben im Anschluss die Gelegenheit, das Kompakt-SUV aus nächster Nähe zu erleben. Es ist schon überraschend, wie viele Menschen extra an einem Montagabend in die Frankfurter Innenstadt kommen – da muss wohl irgendwo eine Zentrale der Volvo-Fans sein. An den Schwedenhappen kann es jedenfalls kaum liegen.
Nachgefragt bei Volvo-Marketingleiter Volker Brien, wozu der Aufwand: "Wir kommen dahin, wo unsere Kunden sind. Das persönliche Erlebnis spielt eine immer größere Rolle beim Autokauf. Das Konzept geht auf. 80 Prozent der Gäste, die heute hier sind, haben sich über unser Online-Portal angemeldet." Nur 20 Prozent seien bestehende Kunden von den Autohäusern.
Wird solch ein Andrang auch in den anderen sieben Städten – unter anderem Hamburg, Köln, Leipzig und München – erwartet? "Wegen zu viel Interesse mussten wir das Online-Anmeldeportal für die ersten drei Veranstaltungsorte bereits schließen, da sich zu viele Menschen registrieren wollten und wir sonst überbucht wären", sagt Brien. Die Frage nach der angepeilten Zielgruppe für den XC40 beantwortet der Marketingexperte sehr allgemein: "Da gibt es eine große Bandbreite. Von jungen Familien bis zu den sogenannten 'Empty Nester' ist das Interesse groß."
Volvo entert mit dem Neuling erstmals die stetig wachsende Klasse kompakter SUV. Der ab sofort zu Preisen ab 44.800 Euro bestellbare XC40 erweitert die SUV-Palette der schwedischen Premium-Marke nach unten, die bislang aus dem Top-Modell XC90 und der seit Juli erhältlichen zweiten Generation des globalen Bestsellers XC60 besteht. (mid/jub)
Paul Meyer
Susi sorglos