Die schwache Konjunktur insbesondere in der Bauwirtschaft und die steigende Arbeitslosigkeit sind für VDIK-Präsident Volker Lange die Ursachen für die Talfahrt im Nutzfahrzeugsektor. Die schweren Lkw seien mit einem Einbruch von 17 Prozent besonders betroffen, so Lange. Für die zweite Jahreshälfte rechnet der Präsident des Verbandes der Kfz-Importeure mit einer Stabilisierung. Für 2003 geht der VDIK mit 275.000 Einheiten vom gleichen Ergebnis wie in diesem Jahr aus. Lange bemängelte, dass die Bundesregierung noch keinen Ausgleich für die deutschen Spediteure im Hinblick auf die Autobahnmaut ab Mitte 2003 beschlossen habe (durchschnittlich 15.000 Euro jährlich pro Lkw). Impulse für den Nfz-Markt erwartet der VDIK von der Fachausstellung AMITRANS, die vom 5. bis 13. April 2003 im Rahmen der Automobilmesse AMI in Leipzig erstmals stattfinden wird. Die Importeure sind der ideele Träger der Ausstellung. (rm)
VDIK rechnet mit Stabilisierung des Nfz-Marktes im zweiten Halbjahr
Für 2003 geht der Verband von 275.000 verkauften Einheiten aus