Die Seitz-Gruppe hat das Autohaus Rief aus Weiler-Bremenried übernommen und baut damit ihr Seat-Engagement weiter aus. Seit Anfang Juli gehören die spanische Marke sowie das gesamte Rief-Team zum Standort "Weber + Seitz" in Lindenberg. "Der Zusammenschluss der Autohäuser bündelt das gemeinsame Know-how und befruchtet die Region mit gemeinschaftlicher automobiler Power", teilte Geschäftsführer Martin Osterberger-Seitz mit.
Seat ist die jüngste Marke im Seitz-Portfolio. 2015 wurde das Seat-Zentrum Kempten neu eröffnet, 2016 folgte das Seat-Zentrum Memmingen. Mit der aktuellen Erweiterung will das Kfz-Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen. "Wir möchten mit Seat ein zusätzliches Absatzvolumen von 150 Neuwagen und 200 Gebrauchtfahrzeuge erzielen. In Summe wollen wir mit Weber + Seitz ca. 700 Fahrzeuge jährlich aus Lindenberg vermarkten", so Osterberger-Seitz.
Der Standort beschäftigt 60 Mitarbeiter und vertreibt neben Seat die Fabrikate Volkswagen, Audi und Skoda. Für die neue Marke stehen in Lindenberg Umbaumaßnahmen und Modernisierungen an. Diese sollen im ersten Quartal 2018 abgeschlossen sein.
Die Seitz-Gruppe ist einer der größten Vertragshändler für die Marken Volkswagen, Audi, Skoda, Seat und Porsche – mit 21 Niederlassungen an zwölf Standorten im gesamten Allgäu. (se)