Skoda bietet Kombi-Fans künftig eine Alternative in der oberen Mittelklasse. Auf der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) enthüllte die tschechische VW-Tochter den neuen Superb Combi. Bei der Messepräsentation betonte der Hersteller neben dem dank geschwungener Dachlinie, Dachantenne in Flossenform und langem Radstand "stilsicheren Design" vor allem die Transportqualitäten des 4,84 Meter langen Fünftürers. So fasst der Kofferraum 633 Liter, bei umgeklappten hinteren Sitzen können 1.865 Liter genutzt werden. Die Innenausstattung entspricht weitgehend derjenigen der Limousine. Neu sind praktische Details wie ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem sowie eine Start-/Stopp-Taste. Auf Wunsch öffnet und schließt die Heckklappe des Familienautos elektrisch, was Skoda als weiteren "Glanzpunkt" des Modells feiert. Sobald die Klappe geöffnet ist, verschiebt sich das Rollo in die mittlere Position und ermöglicht mehr Platz zum Be-und Entladen. Apropos Transportieren: Die Ladekante ist bewusst niedrig ausgefallen , und der Boden kann bei offener Heckklappe bis über den Stoßfänger hinausgezogen werden. Auf diese Weise können sperrige Gegenstände einfacher verladen werden. Außerdem verfügt der Wagen über ein spezielles Gepäckbefestigungssystem. Die Beleuchtung des Kofferraums ist abnehmbar und kann bei Bedarf als Taschenlampe eingesetzt werden. Käufer-Optionen Beim Antrieb hat der Kunde die Wahl zwischen fünf Motoren: Das Angebot der Benziner umfasst den 1,4 TSI (92 kW / 125 PS), dem 1,8 TSI (118 kW / 160 PS) und den 3,6 FSI V6 (191 kW / 260 PS). Den 2,0 TDI gibt es in den Leistungsstufen mit 103 kW/140 PS oder 125 kW / 170 PS. Einige Versionen sind auch mit Allradantrieb und Haldex-Kupplung der neuesten Generation kombinierbar. Optional kann zudem ein Panoramaschiebedach bestellt werden. Preise für die verschiedenen Modelle nannte der Hersteller noch nicht. (av/rp)
Superb Combi: Skoda erweitert Angebot in der Mittelklasse
Bis zu 1.865 Liter Kofferraumvolumen und praktische Details sollen den Suberb Combi zum Lademeister machen. Beim Antrieb bedient sich der Fünftürer weitgehend an der Motorenpalette der Limousine.