Neuzulassungen: Schwacher Jahresstart
Der deutsche Pkw-Markt war zu Jahresbeginn auf Schrumpfkurs. Die Zahl der Neuzulassungen ging um 2,6 Prozent zurück. Der Absatz von reinen Elektroautos und Plug-in-Hybriden sackte erwartungsgemäß ab.
Nach der Jahresendrallye 2022 ist der deutsche Automarkt schwach aus den Startlöchern gekommen. Im Januar verzeichnete das KBA 179.247 neu zugelassene Pkw, das sind 2,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat und das zweitniedrigste Niveau in dem Wintermonat seit 1991. Während die gewerblichen Anmeldungen leicht zulegen konnten (plus 2,5 Prozent), schrumpfte der Privatmarkt deutlich um zwölf Prozent.
Auf steiler Talfahrt waren zu Jahresbeginn die Elektrofahrzeuge. Im Januar wurden nur noch knapp 27.000 neue E-Pkw auf die Straße gebracht. Das entspricht einem Rückgang um 32 Prozent. Die Zahl der reinen Elektroautos (BEV) nahm im Jahresvergleich um 13,2 Prozent auf 18.136 ab. Im Dezember waren es dagegen noch mehr als 100.000. Federn lassen mussten besonders die Plug-in-Hybride (PHEV), deren Absatz sich gegenüber dem Januar 2022 mehr als halbierte (8.853 Fahrzeuge).
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