GVO-Umfrage: Schlechtes Zeugnis für die Hersteller
Trotz Corona geht die Arbeit an der neuen Gruppenfreistellungsverordnung weiter. Eine Umfrage der europäischen Händlervertretung AECDR zeigt, wie wichtig diese Regelungen wären.
Auch in Belgien gibt es Kontakteinschränkungen. Persönliche Begegnungen mit den in der Europäischen Kommission arbeitenden Experten für die Gruppenfreistellungsverordnungen (GVO) fallen derzeit aus. Trotzdem kämpft die Automobilhandelsallianz AECDR, in der auch der deutsche Verband ZDK organisiert ist, weiterhin für eine neue Vertikal-GVO inklusive ergänzender Leitlinien. Denn die Vertikal-GVO bildet den wettbewerbsrechtlichen Rahmen für den Vertrieb von Automobilen. Sie läuft zum 31. Mai 2022 aus.
Notwendige Regelung
Auf die Frage, warum eine neue Vertikal-GVO wichtig ist, hat AECDR-Repräsentantin und ZDK-Geschäftsführerin Antje Woltermann eine klare Antwort: "So gibt es zumindest einige wenige Regelungen, die auch von Automobilherstellern bei der Gestaltung ihrer Vertriebsverträge beachtet werden müssen." Gäbe es keine Vertikal-GVO mehr, müsste jeder Hersteller bei der Gestaltung…
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