Die Unterberger Gruppe hat ihr neues "Mini House" in Rosenheim eröffnet. Wie der österreichische BMW-Händler am Montag mitteilte, entstand in rund einem Jahr Bauzeit an der Sepp-Heindl-Straße 2 ein 280 Quadratmeter großer, frei stehender Showroom mit Tiefgarage. Das Investitionsvolumen betrugt 1,4 Millionen Euro.
"Der stylische Neubau spiegelt die Bedeutung der Kultmarke bei Unterberger wider. Mini ist eine junge Marke, die viel Potential hat. Den aufmerksamkeitsstarken Standort direkt an der Bundesstraße haben wir deshalb ganz bewusst gewählt", erklärte Gerald Unterberger, Geschäftsführender Gesellschafter, bei der Eröffnung vor Vertretern der Stadt und des Herstellers. Passend zur Marke werde es zudem eine Einweihungsfeier mit After-Work-Clubbing geben.
"Mit dem neuen Salon können wir die breite Modellpalette von Mini stilgerecht präsentieren. Auch für die begehrten Design-Accessoires haben wir jetzt genügend Platz", sagte Betriebsleiter Robert Seebacher. Planer der auffälligen Ausstellungshalle ist der Rosenheimer Architekt DI Ludwig Labonte.
Das Familienunternehmen gilt als einer der größten BMW- und Mini-Händler im südbayerischen Raum. Aktuell beschäftigt Unterberger in Rosenheim 65 Mitarbeiter, darunter sieben Lehrlinge. Mit insgesamt 16 Standorten, davon fünf in Bayern und im Allgäu, ist Unterberger die Nummer zwei im österreichischen BMW- und Mini-Netz. Daneben werden die Marken Opel, Hyundai, Mitsubishi, Mazda, Alfa Romeo, Jaguar, Land Rover und Volvo vertrieben. 2011 verkaufte das Unternehmen mit rund 500 Mitarbeitern (nur Autosparte) rund 6.600 Neu- und Gebrauchtwagen und setzte über 205 Millionen Euro um. (se)