Kfz-Gewerbe: Rendite reicht nicht für Investitionen
Der harte Preiskampf auf dem deutschen Markt lässt die Renditen der Autohäuser weiter schrumpfen. Die Käufer stürzen sich immer häufiger auf junge Gebrauchte. Und auch der Service bröckelt.
Mehr Neuwagen, stabile Gebrauchtfahrzeuge, rückläufiger Service: Das Deutsche Kfz- Gewerbe (ZDK) hat eine durchwachsene Bilanz des Autojahres 2014 vorgelegt. In Bezug auf das Umsatzwachstum war das letzte Jahr zwar "insgesamt zufriedenstellend", so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski Ende Februar in Berlin. Die Kfz-Betriebe erlösten insgesamt 147,8 Milliarden Euro und damit 6,6 Prozent mehr als im Jahr davor. Bei der Rendite hapert es aber nach wie vor. Nach vorläufigen Angaben ist die durchschnittliche Rendite in der Branche mit 1,0 bis 1,2 Prozent sogar noch etwas niedriger ausgefallen als im Vorjahr (1,3). "Das ist absolut nicht ausreichend, um damit die steigenden Anforderungen an die Autohäuser und Werkstätten dauerhaft erfüllen zu können", unterstrich Karpinski.
2015 weniger Neuzulassungen
Für das laufende Jahr erwartet der Branchenverband eine relativ stabile Geschäftsentwicklung…
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